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2017 12 06 Erasmus

Auslandspraktika und europäische Austauschprojekte lassen sich durch das EU-Förderprogramm „Erasmus+“ fördern!

Bild: Bei der heutigen Informationsveranstaltung zum EU-Förderprogramm "Erasmus+" der EU Service-Agentur der IB gab es positive Aussichten für die neuen Antragsfristen 2018. Insgesamt stehen für das Programm im nächsten Jahr 200 Millionen mehr zur Verfügung.


Die EU Service-Agentur der IB unterstützt und berät!


Magdeburg. Über die eigenen Landesgrenzen hinaus zu lernen und sich zu
Bildungs- und Jugendthemen auszutauschen, das ist das Ziel des EU-Programms
Erasmus+. Wie dies finanziell gefördert werden kann, wann die
Antragsfristen sind und welche Projekte bereits Unterstützung erhielten,
wurde auf der heutigen Informationsveranstaltung der EU Service-Agentur der
Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) berichtet. Rund 40 Vertreter von
allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen sowie aus Kommunen nutzten
dieses Serviceangebot. Vorgestellt wurden unter anderem Erasmus+ Projekte,
die von der EU Service-Agentur begleitet wurden. Aus dem Bereich
Fortbildung und Mobilität berichteten beispielsweise Vertreter des
Salzlandkreises positiv von ihrem Erfahrungsaustausch mit der schwedischen
Kommune Gävle unter dem Aspekt Integration von Migranten in den
Arbeitsmarkt und Fachkräftesicherung.

Kürzlich wurden die Antragsfristen für das nächste Jahr veröffentlicht.
Fortbildungs- und Mobilitätsprojekte sind bis zum 1. Februar 2018 zu
beantragen, Strategische Partnerschaften/Schulpartnerschaften bis zum 21.
März 2018. Das Budget wurde im Vergleich zum letzten Jahr noch einmal um
200 Millionen Euro erhöht, so dass für die Antragstellung 2018  rund 2,7
Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Die EU Service-Agentur der IB
unterstützt auf dem Weg der Antragstellung, bei der Entwicklung von
Projektthemen und vermittelt bei Bedarf Projektpartner. Die Bewilligungen
selbst erfolgen über die Nationalen Agenturen. Mehr Informationen gibt es
auf den Seiten der www.eu-serviceagentur.de

Hintergrund:
Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen
Union. Für einen Zeitraum von 2014 – 2020 steht europaweit ein Budget in
Höhe von rund 14,8 Mrd. zur Verfügung. Das Programm soll Kompetenzen und
Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der
allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe
voranbringen.

Profitieren von Erasmus+ können insbesondere:
-        Studierende, die im Ausland studieren, sich fortbilden oder ein
Praktikum absolvieren

-        Berufsschüler sowie Auszubildende, die ein Stipendien erhalten, um
im Ausland zu lernen, sich fortzubilden oder zu arbeiten

-        Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen sowie Ausbilder und
Jugendbetreuer, die im Ausland unterrichten oder sich fortbilden

-        Schulen, Berufsbildungs- und Ausbildungseinrichtungen, Hochschulen
und Erwachsenenbildungseinrichtungen, Jugendorganisationen und Unternehmen,
die Zuschüsse für die Einrichtung von strategischen Partnerschaften zur
Förderung des Erfahrungsaustausches und zur Vernetzung mit der Arbeitswelt
erhalten

-        Bildungseinrichtungen und Unternehmen, die Unterstützung beim
Aufbau von Wissensallianzen und Allianzen für branchenspezifische
Fertigkeiten zur Förderung von Beschäftigungsfähigkeit, Innovation und
Unternehmertum erhalten