Magdeburg, 4. Dezember 2017
Jährlich am 2.
Sonntag im Dezember wird weltweit ein „Gedenktag für die verstorbene Kinder“
begangen. Überall auf der Welt gibt es Veranstaltungen für Eltern, Mütter und
Väter, die ein Kind verloren haben, unabhängig davon, wie alt das Kind war. Das
Anliegen ist es, die besondere Schwere solch eines Verlustes aufzugreifen und
gemeinsam der Trauer Ausdruck zu geben sowie Trost und Zuspruch zu erfahren.
Auch in Magdeburg
wird dieser Tag mit einer Gedenk-Zeit begangen. Am Sonntag, 10.Dezember um 16.30 Uhr in der Kathedrale St. Sebastian, Max-Josef Metzger
Str. (Stadtmitte) lädt die eine Arbeitsgruppe aus Klinik-Seelsorgerinnen und
-Seelsorgern, Mitarbeitern der Stiftung
netzwerk leben und Mitarbeiterinnen des Marienstiftes in die katholische
Kathedrale St. Sebastian zum Gedenken und Innehalten ein. Die meditative Feierstunde
führt die Besucher auch ins Westportal an den Trauerort „Fermate“, was Innehalten
bedeutet. Dieser Ort kann auch ganzjährig zu den Öffnungszeiten der Kirche
besucht werden.
In Halle findet die
Gedenkfeier für alle verstorbenen Kinder, egal welchen Alters, am 10. Dezember
um 17.00 Uhr in der Kapelle des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara,
Mauerstraße 5, statt.
Unter dem Motto
„Eine Brücke der Erinnerung und des Lebens ? eine Brücke von mir zu dir“ laden
die Krankenhausseelsorge am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, zusammen
mit dem ambulanten Kinderhospizdienst Halle, dem IRIS Regenbogenzentrum und dem
Netzwerk Leben im Bistum Magdeburg zu dieser Gedenkfeier
am Weltgedenktag für verstorbene Kinder ein.