Baierbrunn (ots). Ob durch hohe Arbeitsbelastung, den
Spagat zwischen Beruf und Familie oder psychische Faktoren - für viele Menschen
gehört Stress zum Alltag. Damit unter dem Druck nicht die Gesundheit leidet,
ist es wichtig, die eigene Stresssituation zu analysieren.
Hilfreich kann dabei laut dem Gesundheitsmagazin
"Apotheken Umschau" sein, zwei Wochen lang ein Stressprotokoll zu
führen. Darin sollte man alle beruflichen und privaten Termine und Tätigkeiten
eintragen, aber auch Fahrten mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Auszeiten sollten ebenfalls ihren Platz finden, beispielsweise die Tasse Tee am
Morgen oder die Yogastunde nach Feierabend.
Dabei empfiehlt es sich, den eigenen Alltag auch auf oft
unbemerkte Stressquellen zu überprüfen - zum Beispiel Lärm, Ablenkung und
Reizüberflutung: Läuft beim gemeinsamen Abendessen der Fernseher, kommen
ständig neue WhatsApp-Nachrichten rein, dröhnt Straßenlärm im Arbeitszimmer?
Hält der Stress über eine längere Zeit an, kann das die
Gesundheit negativ beeinflussen. Ursache sind die beiden Hormone Adrenalin und
Cortisol, die unser Körper in Stresssituation ausschüttet. Durch den ständig
erhöhten Cortisolspiegel begünstigt Dauerstress Übergewicht und Typ-2-Diabetes.
Es kann auch zu Muskelverspannungen, Kopfschmerzen,
Herz-Kreislauf-Problemen, Depressionen und Schlafstörungen kommen.
Die neue Präventionsserie der "Apotheken
Umschau" will dabei helfen, wirksame Gegenstrategien zu entwickeln.
Begleitend dazu gibt es auf Instagram und Facebook täglich Tipps, wie man in
der Vorweihnachtszeit einen Gang herunterschalten kann.
Text: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell