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Magdeburger Schulen sparen bei „Fifty-Fifty-Energie-Sparprojekt“ 10.400 Euro Energiekosten ein

Abschlussveranstaltung des Energiesparprojektes für das Schuljahr 2015/2016

In der Landeshauptstadt sind im vergangenen Schuljahr im Rahmen des rund 30 Tonnen CO2 und 10.400 Euro an Energiekosten eingespart worden. Das wurde bei der Abschlussveranstaltung des Energiesparprojektes „Fifty-Fifty an Magdeburger Schulen“ bekanntgegeben, die heute im Alten Rathaus stattfand. Dabei stellten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus acht Magdeburger Schulen ihren Beitrag zum Energiesparen und damit zum Klimaschutz vor. 

Zur Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs hatten das Umweltamt der Landeshauptstadt Magdeburg als Träger des Projekts und die SWM Magdeburg als Partner Schüler, Lehrer, Betreuer und Hausmeister der beteiligten Schulen in das Alte Rathaus eingeladen. Dort tauschten sie sich über die in den vergangenen Monaten erzielten Erfahrungen aus, zogen Bilanz und bedankten sich für die geleistete Arbeit.
 
Am Energiesparprojekt haben im Schuljahr 2015/2016 folgende Schulen teilgenommen: die Gemeinschaftsschule „Oskar Linke“, die Grundschulen „Hegelstraße“, „Am Kannenstieg“, „Pechauer Platz“ und „An der Klosterwuhne“, das „Editha“-Gymnasium sowie die „Comenius“-Förderschule. Durch die aktuell erreichten Ergebnisse steigen die seit Projektbeginn durch alle Schulen eingesparten Energiekosten auf über 367.500 Euro an. Seit dem Schuljahr 2016/2017 nehmen die Grundschule „Am Fliederhof“ und die Gemeinschaftsschule „G. W. Leibniz“ neu am Projekt teil.
 
Der Umwelterziehung misst die Stadtverwaltung besondere Bedeutung bei. Gemeinsam mit den Städtischen Werken Magdeburg GmbH Co. KG führt die Stadt seit 1999 an Magdeburger Schulen den Energiespar-Wettbewerb „Fifty-Fifty“ durch. Das vom Umweltamt ins Leben gerufene Projekt „Fifty-Fifty an Magdeburger Schulen“ beinhaltet, dass die am Projekt teilnehmenden Schulen 50 Prozent der verhaltensbedingt eingesparten Energiekosten erhalten. Ziel ist die Energieeinsparung in den drei Bereichen Wasser, Wärme und Strom durch energiebewusstes Verhalten. So lassen sich beispielsweise verhaltensbedingte Energieeinsparungen durch konsequente Stoßlüftung, Temperaturregelung in den Räumen und Ausschalten von nicht benötigtem Licht erzielen. Gleichzeitig sollen den Schülern die Zusammenhänge zwischen dem eigenen Handeln vor Ort und den globalen Auswirkungen im Klimaschutz näher gebracht werden.