Zöllner leiten 602 Strafverfahren ein
Anlässlich eines Musikfestivals am vergangenen Wochenende im polnischen Garbicz führte das Hauptzollamt Frankfurt (Oder) eine Schwerpunktkontrolle durch.
Vom 3. bis 8. August 2017 waren durchschnittlich circa 120 Kontrollbeamtinnen und Kontrollbeamte im Einsatz. Mithilfe des Technischen Hilfswerks wurden an diesen Tagen insgesamt rund 160 Reisebusse und 70 sonstige Fahrzeuge einer Personen- und Transportmittelkontrolle unter Einsatz von Zollhunden, Röntgengerät und Videoendoskopen unterzogen.
Der siebente Sinn der Zöllnerinnen und Zöllner verfehlte seine Wirkung nicht. Obwohl darüber informiert wurde, dass der Zoll wie im vergangenen Jahr intensiv kontrollieren würde, wurden teilweise gut versteckte Drogen und Substanzen, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, gefunden.
Im Ergebnis der Kontrollen wurden 602 Strafverfahren überwiegend wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Im Vergleich zum letzten Jahr stieg die Anzahl der eingeleiteten Strafverfahren um 133.
Bild 1: Zöllner kontrolliert das Gepäck eines Reisebusses
Bild 2: Mobile Röntgenanlage
Bild 3: Zöllner bei der Kontrolle im Reisebus