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Eigenbetrieb lässt Uferböschung eines Entwässerungsgrabens in Fermersleben erneuern

Beseitigung von Hochwasserschäden/Ausbau einer Stützwand

Ab dem kommenden Montag, 18. September, wird im Auftrag des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg die Uferböschung der Itschenpitte, ein Entwässerungsgrabens, der in die Sülze mündet, befestigt. Der Graben verläuft östlich der Hoheuferstraße in Fermersleben. Investiert werden rund 169.000 Euro.
 
Ziel ist es, den vom Hochwasser 2013 in Mitleidenschaft gezogenen Böschungsbereich des Entwässerungsgrabens zu befestigen und damit ein weiteres Abstürzen der Böschung zu verhindern. Damit wird auch die Verkehrssicherheit in diesem Bereich wieder hergestellt.
 
Zur Beseitigung der Schäden werden die Steinwand, welche die westliche Uferböschung derzeit stützt, entfernt und die Böschung neu modelliert. An der Unterkante der Böschung werden künftig Totholzfaschinen auf einer Länge von rund 100 Metern als Befestigung dienen. Im Zuge der Baumaßnahme werden im Bereich der Itschenpitte Teilabschnitte der Böschung mit neuen Sträuchern und Gehölzen bepflanzt.
 
Die Bauarbeiten werden in Abhängigkeit der Witterungsverhältnisse voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern. Währenddessen kann es im unmittelbaren Bereich der Itschenpitte, besonders auf den Wegen zwischen Hoheuferstraße und Salbker Seen, für Fußgänger, Radfahrer und Jogger zu zeitweiligen Einschränkungen kommen. Die Baubereiche sind deshalb weiträumig zu umgehen.
 
Die Böschungssicherung wird mit Fördermitteln zur Beseitigung von Hochwasserschäden finanziert.
 
 
Hintergrund
Der Entwässerungsgraben Itschenpitte wird derzeit noch von einer Stützmauer aus Natursteinelementen und Betonabschnitten befestigt, die jedoch als Folge des Hochwassers 2013 teilweise weggespült wurde, wodurch die Böschung nach und nach abstürzt. Die Itschenpitte mündet in den Sülzegraben, der bei kleineren Hochwasserereignissen der Elbe als Rückstausicherung dient.