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Mehr Wohnungsneubau in Großstädten.

Baurechtsnovelle erleichtert Wohnen in Innenstadtlage 

Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (iwd) gelingt es den Großstädten nicht, die steigende Einwohnerzahl mit ausreichend neuem Wohnraum zu versorgen. Besonders groß ist der Mangel an 3- und 4-Zimmer-Wohnungen. Hierzu erklärt der Großstadtbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Kai Wegner ( Foto ) :

"Die aktuelle iwd-Studie zeigt, dass wir gerade in den wachsenden Großstädten dringend neuen Wohnraum brauchen. Mit der Novelle des Städtebaurechts unterstützt die CDU/CSU-Fraktion die Großstädte bei der Wohnungsvielfalt und der Sicherung bezahlbaren Wohnens in den besonders beliebten Innenstadtlagen.

Die großen Städte müssen deutlich nachbessern und den Wohnungsneubau dem tatsächlichen Wohnungsbedarf anpassen. Dafür müssen sie mehr Bauland ausweisen. Moderne Stadtentwicklung lebt zudem von einer durchdachten Liegenschaftspolitik. Unsere Städte sollen auch in Zukunft lebenswert und grün sein.

Um eine gute soziale Mischung in unseren Städten zu erhalten, muss sich die Vielfalt des Wohnungsbedarfs auch im Grundriss widerspiegeln. Die Bedürfnisse von Familien sollten dabei besonders berücksichtigt werden. Anstatt einer Verknappung von 3- und 4-Zimmer-Wohnungen in Innenstadtlagen brauchen wir gerade diesen Wohnungstypus, um Mieten stabil zu halten. Es dürfen sich nicht nur einige Wenige dieses Wohnumfeld leisten können."

Hintergrund:

Nach iwd-Berechnungen müssten rund 90 000 Wohnungen pro Jahr allein in den sieben größten Städten Deutschlands entstehen. Zuletzt wurde noch nicht einmal ein Drittel der jährlich benötigten Wohnungen errichtet. Nachverdichtungen werden durch die Einführung einer neuen Baugebietskategorie, dem sogenannten "urbanen Gebiet", künftig leichter möglich sein.