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marihuanapaeckchen in pkw anhaenger

Zoll stellt 50 Kilogramm Marihuana sicher.

Erfolgreiche Zusammenarbeit von Zöllnern und Rauschgiftspürhund.

50 Kilogramm Marihuana entdeckten Landshuter Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Passau bei der Kontrolle eines Pkws und Anhängers mit serbischem Kennzeichen.

Die Beamten des Hauptzollamts Landshut zogen das Fahrzeug aus dem fließenden Verkehr der Autobahn 3, um in der Überholungshalle in Hengersberg eine intensive Kontrolle durchzuführen.

Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinten der 40-jährige Fahrer und sein 47-jähriger Beifahrer. Kaum wurde jedoch Rauschgiftspürhund Zanko in die Überholungshalle geführt, zeigte er sofort starkes Interesse an dem leeren Anhänger. Bohrungen in den Hängerboden und der aus dem Bohrloch strömende leichte Marihuanageruch bestätigten den Verdacht, dass in einem doppelten Boden Schmuggelware versteckt ist.

Nach Entfernen der Bodenplatten des Hängers kamen insgesamt 95 Pakete ( Foto )  mit jeweils rund 530 Gramm Marihuana zum Vorschein.

Fahrer und Beifahrer wurden vorläufig festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Deggendorf vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft gegen die beiden an.

Die weiteren Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf hat die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern des Zollfahndungsamts München und des Bayerischen Landeskriminalamts übernommen.

"Der Fund einer so großen Menge Marihuana ist ein großer Erfolg bei der Bekämpfung des Drogenschmuggels und zeigt die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Erfahrung unserer Beamtinnen und Beamten und dem guten Riecher unserer Zollhunde", so Gerhard Pieper, Leiter des Hauptzollamts Landshut.