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mario ohoven

Ohoven: Deutschland droht die Zweitklassigkeit

Bundesregierung muss jetzt handeln und Investitionsoffensive starten!

Berlin (ots) - Zum schlechten Abschneiden Deutschlands im globalen Ranking des IMD World Competitiveness Centers erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven ( Foto ):

"Deutschland droht im internationalen Standortvergleich der Abstieg in die Zweitklassigkeit. Wir sind bei der Wettbewerbsfähigkeit innerhalb von vier Jahren von Rang 6 auf einen katastrophalen 13. Platz abgerutscht. Die Bundesregierung muss angesichts eines Investitionsstaus von über 200 Milliarden Euro jetzt handeln. Wir brauchen eine groß angelegte Investitionsoffensive in Individuen, Innovation und Infrastruktur. Dazu müssen Betriebe und Bürger sofort steuerlich entlastet werden.

Bei der Steuerpolitik ist Deutschland fast das Schlusslicht. Zu Recht kritisiert das IMD in diesem Kontext auch die extrem hohen Lohnzusatzkosten und staatliche Regulierung. Dramatisch ist das schlechte Abschneiden Deutschlands bei der Digitalisierung. Es ist unerträglich, wenn Europas größte Volkswirtschaft bei diesem entscheidenden Wettbewerbsfaktor weit abgeschlagen Platz 17 erreicht. Nicht kostspielige Sozialprogramme sondern Investitionen in unsere (digitale) Zukunft sind das Gebot der Stunde."