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Junger Wirtschaftsrat: Generationengerechte Politik für die Zukunft Deutschlands

Marcus Ewald (Foto): Neue Bundesregierung darf nicht nur Politik im Sinne der Älteren machen


Unter dem Motto „Gründergeist und Zukunftsblick – Perspektiven für die junge Generation“ diskutieren über 200 Mitglieder des Jungen Wirtschaftsrates der CDU e.V. seit gestern in Hamburg mit namenhaften Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und der Start-up-Szene über die Zukunftsperspektiven der jungen Generation. Der Bundesvorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates, Marcus Ewald, appelliert an die an die zukünftige Bundesregierung: „Es gibt keine politische Entscheidung, die sich nicht direkt oder zumindest mittelbar auf die junge Generation auswirkt. Generationengerechte Politik ist immer Politik für die Zukunft Deutschlands, so dass bei jeder Entscheidung auch die Auswirkungen auf die junge Generation mitgedacht werden müssen."

Die anstehenden Koalitionsverhandlungen bieten die Chance, die Weichen für Deutschlands Zukunft zu stellen. "Es gibt eine Reihe von Politikfeldern, in denen wir jetzt Entscheidungen treffen müssen, damit es Deutschland auch in Zukunft gut geht: Dazu gehört eine vorausschauende Bildungspolitik, die dazu beiträgt, unser Fachkräfteproblem zu lösen. Wir brauchen mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung, damit unsere Unternehmen auch international wettbewerbsfähig sind. Unsere Fähigkeit, im digitalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können, hängt nicht nur von einer flächendeckenden Breitbandversorgung ab, sondern bedingt ein modernes Arbeitszeitgesetz und die Vermittlung von Digitalkompetenz in Schulen und Universitäten. Gleichzeitig brauchen wir eine Stärkung unserer Gründerkultur. Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, muss Deutschland bei Innovationen wieder führend werden. Wir fordern daher von Politik und Wirtschaft, mehr Experimente zu wagen“, erklärt Marcus Ewald. 

Die Große Koalition habe in den letzten vier Jahren mit sündhaft teuren Wahlgeschenken wie der Rente mit 63 Klientelpolitik gemacht. „Wenn es zu einem Jamaika-Bündnis kommt, müssen die falschen Weichenstellungen bei der Rente in der nächsten Legislaturperiode korrigiert werden. Die Rente mit 63 ist ungerecht gegenüber der jungen Generation, weil sie die Bedürfnisse der jetzigen Rentner über die Bedürfnisse der Beitragszahler und zukünftigen Rentner stellt. Jamaika muss ein klares Signal senden: Damit die Generationengerechtigkeit auch in Zukunft funktioniert, muss die Lebensarbeitszeit verlängert werden und das Renteneintrittsalter sich der gestiegenen Lebenserwartung anpassen“,