header-placeholder


image header
image
csm 145864.rgb 9119f64b14

Üppige Blühpracht von Anfang an: Die sechs besten Tipps für Rosenneulinge

Donnerstag, den 23. Januar 2020

(djd). Die Rose gilt als die Königin des Gartens - entsprechend großen Respekt haben viele Hobbygärtner vor ihrer Anpflanzung und Pflege. Mit der Beherzigung einiger Grundregeln ist es jedoch gar nicht so schwer, "ihre Majestät, die Rose" zufriedenzustellen. Susanne Rattay, Rosenfachberaterin bei Rosen Tantau, gibt Tipps für Rosen-Anfänger.

1. Standort: Rosen lieben es sonnig

Rosen bevorzugen sonnige und luftige Standorte, für Schattenplätze sind sie eher nicht geeignet. Der Boden soll durchlässig und nährstoffreich sein.

2. Boden: Gute Vorbereitung zahlt sich aus

Wenn ein Gartenbereich schon länger von Rosen oder Rosengewächsen besiedelt war, ermüdet das Erdreich. Hier ist ein Austausch anzuraten: Die Erde wird bis zu einer Tiefe von 50 bis 70 Zentimetern ausgehoben. Das Pflanzloch füllt man mit Rosenerde oder mit einer Mischung aus Gartenerde und Kompost auf.

3. Sorten: Mit pflegeleichten und unkomplizierten Rosen starten

In Katalogen, die zum Beispiel unter www.rosen-tantau.de kostenlos bestellbar sind, finden sich umfangreiche Informationen zu Wüchsigkeit, Blühfreudigkeit und Blattgesundheit. "Rosensorten mit der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitsprüfung, kurz ADR, eignen sich besonders gut für Anfänger", erklärt Susanne Rattay. "Die Auszeichnung verspricht hohe Widerstandsfähigkeit zum Beispiel gegenüber Blattkrankheiten."

4. Container oder wurzelnackt: Der richtige Pflanzzeitpunkt

Besonders bequem für Rosenneulinge ist die Pflanzung von Containerrosen in Töpfen. Ihr Vorteil: Sie entwickeln bereits kurz nach dem Einsetzen üppige Blüten. Sie können von Mitte Mai bis September eingepflanzt werden. Etwas mehr Geduld erfordern wurzelnackte Rosen. Ihre Pflanzzeiten sind von Oktober bis Ende November oder im zeitigen Frühjahr Ende April im frostfreien Boden. Wurzelnackte Rosenstöcke sind günstiger als Containerrosen und damit ein guter Tipp für Sparfüchse, die es nicht eilig haben.

5. Pflege: Richtig schneiden und düngen

Im Herbst sollte man nur Blütenmumien und krankes Laub entfernen sowie einen leichten Korrekturschnitt vornehmen. Den optimalen Zeitpunkt für den Schnitt entsprechend dem Wuchstyp und die erste Düngung signalisiert die Blüte der Forsythien im Frühjahr. Eine weitere Düngung nach der ersten Blühphase fördert den zweiten Blütenflor. Langzeitdünger erleichtern Rosenanfängern die Dosierung und liefern den ganzen Sommer lang alle wichtigen Nährstoffe.

6. Wintervorbereitung: Etwas Kälteschutz muss sein

Das Anhäufeln mit Gartenerde bietet den frostempfindlichen Rosen optimalen Schutz vor Erfrierungen. Die zusätzliche Abdeckung mit Tannengrün, atmungsaktivem Gartenvlies oder Jute verhindert ein frühzeitiges Austreiben.

Bild: Dank der großen Auswahl robuster Rosensorten gelingt auch Gartenneulingen die Anlage eines üppig blühenden Rosenbeets.

Foto: djd/www.rosen-tantau.com