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Mercedes-AMG Petronas Motorsport erwartet in Mexiko-Stadt noch etwas Arbeit

Samstag, den 26. Oktober 2019

Großer Preis von Mexiko 2019 - Freitag

Valtteri Bottas

Heute war nicht gerade der einfachste Tag für uns. Die Strecke fühlte sich sehr rutschig an und ich hatte im ersten Training mit der Fahrzeugbalance zu kämpfen. Vor dem zweiten Training nahmen wir einige Veränderungen am Auto vor. Danach fühlte sich die Balance deutlich besser an. Uns fehlt jedoch immer noch ein wenig Grip. Sowohl Ferrari als auch Red Bull scheinen auf dieser Strecke stark zu sein, aber wir können noch viele Dinge an diesem Wochenende verbessern. Die weicheren Reifenmischungen leiden auf diesem Asphalt recht stark. Im vergangenen Jahr war das ganz besonders schlimm, aber wir haben uns dieses Jahr in diesem Bereich verbessert und ich konnte sogar ein paar Runden auf den Soft-Reifen fahren. Die harten Reifen, die ich am Ende gefahren bin, waren jedoch sehr solide und konstanter. Das macht es ziemlich spannend, da wir deswegen am Sonntag verschiedene Strategien sehen könnten.

Lewis Hamilton

Heute war kein toller Tag, aber das sind wir in Mexiko fast schon gewohnt. Wir hatten keine besonders großen Probleme. Stattdessen ging es darum, die Reifen zu verstehen - von den kürzeren Runs bis zu den längeren Versuchen und das bei unterschiedlichen Streckentemperaturen. Es ist schwer zu sagen, wie man die Reifen hier am besten zum Arbeiten bekommt. Das ist die Herausforderung. Das Auto fühlte sich im ersten Training gut an. Danach haben wir vor der zweiten Session einige Änderungen vorgenommen, gleichzeitig hat sich aber die Strecke mit Blick auf das Gripniveau und die Temperaturen ein wenig verändert. Deshalb haben wir das Setup nicht perfekt getroffen, mir ist aber auch keine perfekte Runde gelungen. Wir können also noch nachlegen. Das werden wir heute Abend analysieren, um zu sehen, in welchen Bereichen wir uns morgen und am Sonntag noch steigern können.

Andrew Shovlin

Das war ein interessanter Tag. Wir wussten nicht, was uns hier erwarten würde, schließlich war Mexiko im vergangenen Jahr unser schlechtestes Rennen. Entsprechend haben wir etwas Zeit damit verbracht, unsere Schwierigkeiten aus dem Vorjahr zu verstehen. Unsere Pace sah im ersten Training okay aus, aber in der zweiten Session scheinen wir etwas zurückgefallen zu sein. Wir haben bereits ein paar Ideen, wo wir vielleicht den falschen Weg eingeschlagen haben könnten. Aber wir müssen uns sowohl bei der Pace auf einer Runde als auch beim Abbau auf längeren Runs verbessern. Jetzt müssen wir diese Dinge aussortieren, bevor wir darüber sprechen können, was im Qualifying und dem Rennen für uns drin ist. Aus Ingenieurs-Sicht ist das alles sehr interessant. Deshalb werden wir heute Abend unsere Köpfe zusammenstecken, um zu sehen, ob wir weitere Fortschritte erzielen können.


Foto: Formel 1 - Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Mexiko 2019. Valtteri Bottas (c) Daimler