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MD Klatsch Ausstellung

Magdeburg: Ausstellung „Seitenwechsel“ in der Galerie fabra ars

Magdeburg, 4. Mai 2019


Klatsch von Gisela Lichtenecker

Ihrem Interesse für Kunst ist es zu verdanken, dass es seit 2016 die Galerie fabra ars im Magdeburger Hundertwasserhaus gibt, ein Ort, um sich in die Welt der Künste entführen zu lassen. Tatyana Nindel gibt seither internationalen Künstlern die Chance ihre Werke zu zeigen und natürlich auch zu vermarkten und Kunstliebhabern die Möglichkeit, nennenswerte Werke kennenzulernen. Seit dem 3. Mai ist die Malerei eines gebürtigen Magdeburgers zu sehen.

Christian Bussenius studierte in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst  und war Meisterschüler bei Prof. Arno Rink und bei Prof. Neo Rauch. Wen wundert es, dass Kunstkenner sagen, dass seine Arbeiten „neo-romantisch“ „angeraucht“ sind. Bussenius, der in Leipzig lebt und arbeitet, verlieh seiner Ausstellung den Titel „Seitenwechsel“. Wie die Leipzigerin und Kunstkennerin Tina Simon u.a. schreibt, sind seine Werke „Annäherungen an den Menschen. Er schaffe in seiner Malerei auf Leinwand imaginäre Räume, in denen er verschiedene Ideen wie auf der Probebühne des Lebens durchspielen kann: Rollen und Identitätsverluste. In diesen Räumen, die mal konkreter, mal weniger eindeutig formuliert sind, entwickelt er seine Vorstellung von künstlerischer Wahrhaftigkeit. Seine Versuche, dafür tragfähige Formen und eine adäquate Bildsprache zu entwickeln, führen ihn einerseits in die vorfindlichen Kulturbestände - aber ebenso in die ganz persönliche, ihn umgebende Wirklichkeit. 

Bis zum 25. Mai ist die Ausstellung von Christian Bussenius bei fabra ars im Hundertwasserhaus zu sehen.


Foto: „Seitenwechsel“, so hat der gebürtige Magdeburger Christian Bussenius seine Ausstellung in der Galerie fabra ars überschrieben. (c) fabra ars