NZFH und „Bündnis gegen
Schütteltrauma“ unterstützen Eltern!
Köln, Januar 2019. Ein
schreiendes Baby zu beruhigen ist nicht immer einfach. Wie Eltern ihr Baby
trösten können, vermittelt der neue Informationsfilm „Wenn Babys schreien: Über
das Trösten und Beruhigen“, den das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) mit
Förderung des Bundesfamilienministeriums zur Prävention von Schütteltrauma
erstellt hat.
Der rund vierminütige Film zeigt,
wie Eltern ihr Kind Schritt für Schritt dabei unterstützen können, sich zu
beruhigen. Das stufenweise Vorgehen kann eine Eskalation unterbrechen und verhindern,
dass das Baby immer mehr schreit. Langanhaltendes Schreien gilt als Auslöser
dafür, dass Eltern ihr Baby im Affekt schütteln.
Das Medium richtet sich neben
Eltern auch an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die den Film bei ihrer
Aufklärungs- und Beratungsarbeit mit Müttern und Vätern einsetzen können. Der
Film kann auf www.elternsein.info, der
Internetseite des NZFH, und dem Youtube-Kanal der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) angesehen werden.
Bei der Aufklärung über die lebensgefährlichen Folgen durch das Schütteln eines Säuglings oder Kleinkindes wird das NZFH vom bundesweiten „Bündnis gegen Schütteltrauma“ unterstützt. Dem Bündnis gehören 35 Verbände, Institutionen und Fachgesellschaften aus dem Gesundheitswesen, der Kinder- und Jugendhilfe und dem Kinderschutz an. Deren Fachkräfte setzen in ihren Beratungsgesprächen die Aufklärungsmaterialien des NZFH ein. Dazu zählen der neue Film „Wenn Babys schreien: Über das Trösten und Beruhigen“ der Flyer „Ihre Nerven liegen blank?“ in sieben Sprachen und die DVD mit dem Informationsfilm „Niemals schütteln! Wenn Babys nicht aufhören zu schreien“ in sieben Sprachen.
Alle Materialien zur Aufklärung
von Schütteltrauma können kostenlos bestellt werden unter www.fruehehilfen.de/flyer-schuetteltrauma.
Das Nationale Zentrum Frühe
Hilfen:
Träger des Nationalen Zentrums
Frühe Hilfen (NZFH) ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in
Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. Das NZFH wird gefördert vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es unterstützt seit
2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen früher zu
erkennen, bedarfsgerechte qualitätsgesicherte Angebote bereitzustellen und die
Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.
Weitere Informationen zur
Aufklärungsarbeit des NZFH mit dem „Bündnis gegen Schütteltrauma“ finden Sie
unter: www.elternsein.info und www.fruehehilfen.de
Text - Quelle: BzgA -
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung