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Pr  sident Dr. M  nch

Apothekerkammer Sachsen-Anhalt: Kompetente Partner für Ihre Gesundheit auch an den Feiertagen

Magdeburg, den 10. Dezember 2018


Apotheker beraten zu Arzneimitteln: 


(Apothekerkammer S-A, 10. Dezember 2018). „Ist denn eine Beratung wirklich so wichtig? Müssen meine Arzneimittel rund um die Uhr verfügbar sein? Mit diesen Fragen werde ich regelmäßig konfrontiert. Spätestens beim Auftreten einer Erkrankung, die sofort behandelt werden soll, lässt sich diese Frage mit einem eindeutigem und klaren Ja beantworten. Und das muss dann nicht immer das vielzitierte Antibiotikum sein. Auch Mittel gegen Läuse beispielsweise möchten unsere Patienten immer gern sofort mitnehmen, wenn diese kleinen Parasiten plötzlich die Kopfhaut befallen haben“, erklärt Dr. Jens-Andreas Münch (Foto), Präsident der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt.

 

Im täglichen Apothekenbetrieb steht deshalb die schnelle Verfügbarkeit von Arzneimitteln und die dazugehörige Beratung stets im Mittelpunkt. Dabei ist es landesweit egal, ob Patienten mit einem Rezept in die Apotheke gehen oder ob sie sich zur Selbstmedikation beraten lassen. „Wir betrachten den Menschen ganzheitlich. Benötigt ein Patient zu sogenannten Bagatellerkrankungen wie Husten, Schnupfen oder Kopfschmerzen Hilfe, dann müssen wir ganz genau aufpassen. Bei der Beratung prüfen wir, welche Medikamente der Patient regelmäßig anwendet und passen darauf unsere Empfehlung zur Selbstmedikation an. So können wir ungewollte Wechselwirkungen vermeiden“, erklärt Arzneimittelexperte Dr. Münch.

 

Damit diese Beratung kompetent und auf hohem Niveau stattfinden kann, bietet die Apothekerkammer ihren Mitgliedern regelmäßig Fortbildungen an. So halten die Apothekenmitarbeiter ihr Fachwissen auf aktuellem Stand und üben gleichzeitig die so wichtige Gesprächsführung mit dem Patienten. Darüber hinaus nutzen Apotheken die Möglichkeit der externen Überprüfung ihrer Beratung durch die Beauftragung eines Testkäufers. Durch diese Möglichkeit der Qualitätssicherung unter den realen Apothekenbedingungen lassen sich Schwachstellen im Beratungsgespräch erkennen und beispielsweise durch gezielte Fortbildung abstellen.

 

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist der Erhalt der flächendeckenden beratenden Versorgung wichtiger denn je. Eine älter werdende Gesellschaft braucht eine hochwertige Arzneimittelversorgung und mehr Engagement für eine sichere Arzneimittelanwendung. Ziel ist, die Menschen möglichst lange zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld zu versorgen. Kammerpräsident Dr. Münch: „Die schnelle, persönliche und kompetente Beratung vor Ort ist unsere Stärke. Ich denke dabei nicht nur an die tagtäglich stattfindende umfassende Versorgung, sondern auch an die Dienstbereitschaft der Apotheken am Wochenende und an Feiertagen. Diese Leistungen sind unverzichtbar. Das werden selbst online ver- und gewöhnte Patienten spüren, sollten sie mal auf eine Notversorgung angewiesen sein. Denn in unseren Apotheken heißt es: Wir sind digital wie der Versandhandel, können aber zusätzlich mit dem persönlichen Gespräch punkten und schnell auf gesundheitliche Probleme eingehen. Außerdem sind wir selbst an den Weihnachtsfeiertagen sowie rund um den Jahreswechsel vor Ort erreichbar. Außerdem lässtsich die nächstgelegene Notdienstapotheke schnell und unkompliziert mit dem „Apothekenfinder 22 8 33“ lokalisieren. Die Kontaktdaten der nächstgelegenen Notdienstapotheken hängen aber auch im Schaufenster jeder Apotheke aus und werden in vielen Zeitungen im Service- oder Lokalteil abgedruckt.