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Tschornewitzer Brunnenskulptur bleibt verschwunden.

LKA Sachsen-Anhalt schließt nach einem Gutachten Zusammenhänge mit Berliner Auktion aus

Das LKA Sachsen-Anhalt nahm nach einem Hinweis der Ortsbürgermeisterin von Tschornewitz Ermittlungen zu einem Diebstahl einer Skulptur des Bildhauers Walter Schott aus dem Jahre 1996 wieder auf.
Dabei sollte geklärt werden, ob die entwendete Brunnenskulptur möglicherweise bei einer Auktion in Berlin verkauft wurde. Die Ermittlungen in Berlin übernahm das dortige LKA 444.

Da es aber von dieser Nymphen-Skulptur offensichtlich mehrere Anfertigungen gibt, mussten mögliche Zusammenhänge genau geprüft werden.

Die Vorermittlungen ließen bereits vermuten, dass die Bronzefigur aus der Auktion kleiner ist als die Gesuchte, die bis zum Diebstahl 1996 auf dem Brunnensockel gestanden hat.

Bei den Untersuchungen wurden sowohl die in der Auktion veräußerte Skulptur als auch der Brunnensockel durch eine Sachverständige des LKA Sachsen-Anhalt vermessen. Dazu wurden auch Fotoaufnahmen des Originals aus Zschornewitz verwendet.

Im Ergebnis der Begutachtung steht zweifelsfrei fest: die Berliner Skulptur ist nicht die 1996 in Zschornewitz entwendete Nymphen Brunnenfigur.