Baierbrunn
(ots). Zugegeben, in Corona-Zeiten mit Ausgangsbeschränkungen und Homeoffice
macht man es sich oft etwas zu bequem: man verzichtet auf schöne Kleidung oder
Schmuck und ist auch bei der Körperpflege nachlässiger.
Aber:
Für die Stimmung und fürs Wohlbefinden ist das nicht gut. Psychologen raten sogar,
in diesen Zeiten besonders auf sich und sein Äußeres zu achten.
Wirkungsvolle
Tipps für Schönheit
Basis
eines Pflege- und Schönheitsprogramms ist gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf
und ein strukturierter Tagesablauf. Was darüber hinaus wirkt, verrät die
aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" mit vielen
praktischen Körperpflegetipps von A bis Z. Beispiel Gesichtspflege: Mit den
passenden Pflegeprodukten "für die reife Haut" lassen sich die
Zeichen der Zeit wirkungsvoll mildern, hilfreich sind zudem Vitamine oder
Hyaluronsäurepräparate aus der Apotheke.
Von
wegen altbacken: Graue Haare liegen im Trend
Auch
eine gepflegte Frisur trägt erheblich zum ansprechenden Auftritt bei - zumal
graue Haare im Trend liegen. Ob superkurz oder klassischer Bob: Ein exakter
Haarschnitt mit weichen Linien, kombiniert mit Lippenstift in einer peppigen
Farbe, wirkt definitiv nicht altbacken. Ein weiteres Erfolgsrezept, das sich
auch positiv auf das Erscheinungsbild auswirkt: Überlegen, was zum persönlichen
Wohlbefinden beiträgt. Das kann der morgendliche Spaziergang im Park sein, die
Frühgymnastik auf dem Balkon oder einfach das aufmerksame Hören einer
Lieblings-CD.
Schönheit
entsteht nicht durch Perfektion
Doch
Schönheit im Alter entsteht nicht nur durch attraktives Äußeres. "Wir
erleben etwas als schön, was einzigartig ist - ein Blick, ein Lächeln, Witz,
Humor", sagt Prof. Dr. Susanne Wurm, Gerontopsychologin am Lehrstuhl für
Sozialmedizin und Prävention an der Universität Greifswald, im Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber". Perfektion ist jedenfalls nicht gleichbedeutend
mit Schönheit: "Es ist vielleicht gerade die Abweichung von der
Norm", so Wurm.
Text:
Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen