Über die Geschichte und heutigen Aufgaben des Deutschen Zentrums für
Kulturgutverluste in Magdeburg spricht Freya Paschen, Pressesprecherin und
Fachbereichsleiterin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, am
Samstag, 22. April, 10 Uhr, in den Räumen AOK Sachsen-Anhalt, Lüneburger
Str. 4, 39106 Magdeburg.
In ihrem Vortrag beleuchtet Paschen die Arbeit der Stiftung als national
und international zentraler Ansprechpartner zu Fragen unrechtmäßiger
Entziehungen von Kulturgut in Deutschland im 20. Jahrhundert. Das
Hauptaugenmerk des Zentrums gilt hierbei dem im Nationalsozialismus
verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgut insbesondere aus jüdischem Besitz
(sog. NS-Raubgut). Daneben zählen kriegsbedingt verlagerte Kulturgüter
(sog. Beutekunst) sowie Kulturgutverluste während der sowjetischen
Besatzung und in der DDR zu den Handlungsfeldern des Zentrums.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Kreisverband Magdeburg,
lädt Mitglieder und Gäste herzlich ein. Der Eintritt ist frei.