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Hagen Kohl

AfD: Dringender Handlungsbedarf bei akutem Verkehrsaufkommen in „Ostelbien“

30.01.2018

Stadionstandort zukunftssicher machen – Verkehrssituation fanfreundlich regeln

In der Antwort auf eine Kleine Anfrage des Magdeburger AfD-Landtagsabgeordneten, Hagen Kohl, bestätigen Straßenverkehrsbehörde und Polizei, dass es im Rahmen von Sportveranstaltungen im Bereich Ostelbien regelmäßig zu sehr angespannten Verkehrssituationen kommt. Inwieweit die Straßenverkehrsbehörde mittels Steuerung von Lichtzeichenanlagen zur Optimierung des Straßenverkehrs eingreift, konnte nicht beantwortet werden. Es wurde lediglich auf Verkehrszeichenpläne verwiesen, die vor jedem Heimspiel des 1. FC Magdeburg abgestimmt würden.

Hierzu sagt Kohl (Foto): „Als Cracauer weiß man die Nähe zu den vielen kulturellen und sportlichen Veranstaltungsorten in Ostelbien zu schätzen. Ein Ärgernis ist jedoch der regelmäßige Verkehrskollaps vor und insbesondere nach einem jeden Heimspiel des 1. FC Magdeburg, der unseren Stadtteil zudem in Abgaswolken versinken lässt.  Um dies zu vermeiden, reicht es nicht aus, sich an Verkehrszeichenplänen zu orientieren. Hier muss die kommunale Straßenverkehrsbehörde durch eine intelligente Verkehrssteuerung den abfließenden Verkehr schneller aus dem Stadtgebiet herausgeleiten. Nicht nur deshalb braucht Ostelbien die 3. Elbbrücke mit Osttangente bis zur Bundesstraße 1.“

Der Magdeburger AfD-Kreisvorsitzende und stellvertretende AfD-Landeschef, Ronny Kumpf, ergänzte: „Für die meisten Stadionbesucher, die mit ihrem Auto anreisen, wird die Abreise zu einer Wutprobe. Weshalb hier noch keine vernünftige Verkehrslösung gefunden wurde, ist völlig unverständlich. Natürlich favorisiert der AfD-Kreisverband den jetzigen Standort des Stadions am Heinz-Krügel-Platz, da dieser auch ein wichtiger Teil des Stadtgebietes und der Identität der FCM-Fans ist. Sollte die Stadtverwaltung allerdings die Verkehrsprobleme nicht in den Griff bekommen und kein taugliches Verkehrskonzept für die zu erwartenden steigenden Besucherzahlen vorlegen können, müssen notfalls Überlegungen gestattet sein, die die Standortfrage betreffen. Das Geld für einen Stadionneubau dürfte in einer Stadt, die für eine Summe einen Tunnel unter einer Brücke baut, die für den Bau einer U-Bahn vom Hauptbahnhof bis zur Käseglocke gereicht hätte, vorhanden sein.“