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Spenden  bergabe Januar 2018

Magdeburg: Teilen tut gut - Kinder in der "Arche Noah" haben dank Sankt Martin neue Fahrräder

Foto / Erwachsene von links nach rechts: 
Sandra Sedlak, pädagogischer Fachdienst "Arche Noah", Sybille Oelschlegel, Gemeindepädagogin Evangelisches Kirchspiel Ottersleben, Matthias Lischke, Vorsitzender Förderverein Grundschule Ottersleben, Karin Marcinkowski, Gemeindereferentin Katholische Pfarrei Sankt Maria, Ilona Ronge und Cornelia Walte, Leiterinnen Kindertagesstätten und Hort Ottersleber Lebenskreis. 
Kinder von links nach rechts: Lea (17 Jahre), Alina (4 Jahre), Tobias (8 Jahre) und Alina (9 Jahre). 

Von Holger Paech

Große Freude im Kinder,- und Jugendheim „Arche Noah" in Ottersleben. Die Veranstalter des jährlichen Martinsumzuges im südwestlichen Stadtteil von Magdeburg hatten entschieden, die Erlössumme des Festes vom vergangenen November in Höhe von 541,50 Euro der integrativen Einrichtung in Ottersleben zugute kommen zu lassen. In der "Arche Noah" leben 54 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 27 Jahren. Die Kinder selbst hatten entschieden, was für das Geld angeschafft werden sollte. So gab es Fahrräder, Gesellschaftsspiele und ein Blue-Ray-Abspiegerät.  

Die Übergabe fand jetzt in der Einrichtung statt, die von den Pfeifferschen Stiftungen betrieben wird. Die Kinder (Bild vorne von links) Lea (17 Jahre), Alina (4 Jahre), Tobias (8 Jahre) und Alina (9 Jahre) nahmen die Geschenke stellvertretend entgegen. Mit Ihnen freuten sich die Leiterin der Arche Noah, Daniela Höhne (Bild hinten rechts), und Sandra Sedlak vom pädagogischen Fachdienst (Bild hinten links). 
 
Im Namen der am Martinsumzug beteiligten Vereine und Institutionen waren zur Spendenübergabe erschienen (im Bild hinten ab 2. von links) die Gemeindepädagogin des Evangelischen Kirchspiels Magdeburg Ottersleben, Sybille Oelschlegel, Matthias Lischke, Vorsitzender des Fördervereins für die Grundschule Ottersleben, Karin Marcinkowski, Gemeindereferentin in der Katholischen Pfarrei Sankt Maria, sowie Ilona Ronge und Cornelia Walte, die Leiterinnen von Kindertagesstätten und Hort des Ottersleber Lebenskreises. Kinder wie Erwachsene waren sich einig: Teilen tut gut.  

Der Ottersleber Martinsumzug jedes Jahr im November zieht mehr als 1.000 Gäste an. Er gilt als größtes Lampionfest in der Stadt. Getragen wird er von einer Initiative, in der sich viele Vereine, Institutionen und Gewerbetreibende des Stadtteils versammeln. Im Jahr 20015 wurde die Initiative für ihren Generationen verbindenden Charakter mit dem Ottersleber Stadtteilrpeis "Goldener Otter" ausgezeichnet. Nach einem Martinsspiel in der katholischen Kirche und dem Lampionumzug durch Ottersleben gibt es alljährlich rund um den Martinstag am 11. November auf dem Hof der evangelischen Kirche ein Beisammensein mit Heißgetränken, Martinshörnchen, Schmalzschnitten und Würstchen. Die Einnahmen werden vollständig für Kinder und Jugendliche gespendet. Das Organisationsteam entscheidet jeweils, welche Einrichtung oder Initiative bedacht wird. 


Fotos von Initiative "Goldener Otter"