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Mercedes: Großer Preis von Kanada 2017 - Freitag

Bild: Formel 1 - Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Kanada 2017. Valtteri Bottas

Silberpfeile melden sich in Montreal zurück

  • Lewis fuhr die Bestzeit im 1. Training, Valtteri belegte nur 0,237 Sekunden dahinter P3
  • Im zweiten Training erzielte Lewis die zweitschnellste Zeit des Nachmittags, Valtteri wurde Vierter
  • Beide Fahrer setzten im 1. Training die superweichen und die ultraweichen Reifen ein
  • Im 2. Training fuhr Lewis erneut die superweichen und die ultraweichen Reifen, bei Valtteri kamen hingegen die weichen und die ultraweichen Mischungen zum Einsatz

Lewis Hamilton
Das war ein guter erster Tag für das Team. Die Ferrari sehen hier schnell aus und die Zeiten zeigen, dass es momentan super eng zugeht an der Spitze. Ich habe das Gefühl, dass wir zu diesem frühen Zeitpunkt des Wochenendes noch ein bisschen hinter den roten Autos liegen. Aber wir werden hart arbeiten, um die Lücke bis zum Qualifying am Samstag zu schließen. Nach einem harten Wochenende in Monaco ist es das Wichtigste, dass sich unser Auto in Montreal bereits viel besser anfühlt. Wir sollten für den Rest des Wochenendes dabei sein.

Valtteri Bottas
Nach Monaco war es sehr schön, das Wochenende mit einem positiven Gefühl im Auto zu beginnen. Wir sehen hier konkurrenzfähig aus. Aber noch ist es nur Training. Nach dem zweiten Training steht fest, dass wir noch etwas Arbeit mit den ultraweichen Reifen vor uns haben, um noch bessere Rundenzeiten aus ihnen herauszuholen. Aber das Auto fühlte sich auf den weichen Reifen gut an, als ich sie ausprobiert habe. Wir werden uns jetzt darauf konzentrieren, das nötige bisschen Extra-Performance aus den superweichen Reifen herauszuholen und das Setup über Nacht feintunen. Davon abgesehen hat es heute viel Spaß gemacht. Aber erst an den kommenden beiden Tagen kommt es darauf an.

James Allison, Technischer Direktor

Wir erlebten mit beiden Autos einen problemfreien Tag. So konnten wir unser geplantes Trainings-Programm absolvieren. Die Bedingungen waren wie immer am ersten Tag in Kanada sehr knifflig. Der Grund dafür waren das niedrige Grip-Niveau und die Tatsache, dass die Strecke heute besonders schmutzig zu sein schien. Das und die vielen Autos, die auf einer kurzen Runde unterwegs waren, machte es heute schwierig, konstante und aussagekräftige Runden zu fahren. Nichtsdestotrotz deuten die bisherigen Erkenntnisse darauf hin, dass es wie bei den ersten sechs Rennen wieder hin- und hergehen wird. Es ist sehr schwierig, eine Vorhersage zu treffen, wer am Sonntag die Nase vorne haben wird.