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Dr. Marcus Faber: Sachsen-Anhalt braucht mehr Polizisten.

7. Mai 2018

Zur Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2017 durch Bundesinnenminister Horst Seehofer und des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz Holger Stahlknecht am Dienstagvormittag äußert sich der Stendaler Bundestagsabgeordnete und stellv. Vorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt, Dr. Marcus Faber, besorgt.

Während die Kriminalstatistik 2017 bundesweit weniger Straftaten registriert, stehen die sachsen-anhaltischen Großstädte Halle und Magdeburg auf den vorderen Plätzen (Platz 6 und 14). "Der Personalabbau der letzten Jahre bei der Polizei durch die Landesregierung, sei einer der Gründe hierfür" sagt der Stendaler Bundestagsabgeordnete Dr. Marcus Faber.

"Knapp 13.000 Straftaten auf 100.000 Einwohner ist einfach zu viel. Die Kenia-Koalition spart hier nicht einfach an der Polizei, sondern an der Sicherheit der Menschen. Wenn wir ein sicheres Sachsen-Anhalt wollen, müssen zügig mehr Polizisten eingestellt werden. Leider hat die Kenia-Koalition gerade diesen wesentlichen Punkt unter Finanzierungsvorbehalt gestellt."

So betont Faber, der auch stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Sachsen-Anhalt ist, dass die Großstädte nur die Spitze des Eisbergs bilden. Gerade im ländlichen Raum sollte es der Polizei möglich sein, sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren zu können. Mangels Personal sei das nicht möglich.

"Den Bürgern ist nicht vermittelbar, dass es in diesem Land Regionen von der Größe des Saarlandes gibt, in denen zu bestimmten Uhrzeiten exakt ein einziger Streifenwagen zur Verfügung stünde", kritisiert Faber.

Hintergrund:
Am Dienstag, den 8. Mai 2017 um 10 Uhr wird die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) sowie der Bericht zur Politisch Motivierten Kriminalität (PMK) für das Jahr 2017 durch den Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer und Vorsitzenden der Innenministerkonferenz (IMK), Holger Stahlknecht, im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, Berlin, vorgestellt.