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Hund, Katze, Haustier - Unsere 4 Tipps zur Haustierversicherung


veröffentlicht am 17. Oktober 2022

Foto: Es lohnt sich, sich gründlich über eine Haustierversicherung zu informieren - denn für jedes Tier gelten andere Regeln
Hausratversicherung, Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung, Rechtschutzversicherung und was es sonst noch alles gibt - der durchschnittliche Deutsche ist versichert wie nie zuvor. 
Einiges davon ist unverzichtbar, anderes durchaus nützlich, und der eine oder andere Vertrag hätte vielleicht nicht unbedingt sein müssen. Erstaunlich sorglos jedoch gehen viele Menschen mit ihren vierbeinigen Freunden um. Bei der Anschaffung eines Welpen oder eines Kätzchens überwiegt die Freude am Tier, an die später unweigerlich folgenden Tierarztkosten denken anfangs wenige. Dabei kosten bereits die notwendigen Impfungen einiges und auch eine Verletzung oder Krankheit des Tieres kann ganz schön ins Geld gehen - von Operationen und den natürlichen Beschwerden eines alternden Tieres einmal ganz abgesehen.

Aus diesem Grund sollten Tierbesitzer neben der in manchen Bundesländern bereits vorgeschriebenen Hundehalter-Haftpflichtversicherung durchaus über eine Haustierversicherung oder Krankenversicherung für ihre Lieblinge nachdenken.

Tipp 1: Über Haustierversicherungen gut informieren
Für Hunde gibt es den Haftpflichtschutz, für Hunde und auch Katzen gibt es außerdem verschiedene Formen einer Krankenversicherung. Diese kann einspringen, wenn im Falle von Krankheit oder Unfall des Haustieres Kosten für Arzneimittel, Therapie und Behandlung entstehen, dies kann auch Operationskosten beinhalten. Auch Ausgaben für Vorsorgemaßnahmen, wie etwa Impfungen, können durch eine Tierkrankenversicherung versichert werden. Ein weltweiter Auslandsschutz sorgt für die Sicherheit der Vierbeiner auf Reisen.
Sie können eine Haustierversicherung für Katzen und Hunde abschließen. Der Haftpflichtschutz versichert Hundehalter.

Tipp 2: Die aktuelle Gesetzeslage kennen
Grundsätzlich haften Sie als Hundehalter nach deutscher Gesetzeslage für alle Schäden, die durch Ihren Vierbeiner verursacht wurden. Die Summe für solche Schäden kann schnell ins Unermessliche steigen. Daher empfiehlt es sich für jeden Hundebesitzer, mit einem Haftpflichtschutz auf Nummer sicher zu gehen. In vielen Bundesländern - beispielsweise Niedersachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen - ist ein Versicherungsschutz heute bereits Pflicht.

Tipp 3: Auf das Alter des Tieres kommt es nicht an
Eine Haftpflichtversicherung können Sie für Hunde jeden Alters abschließen. Bei der Krankenversicherung gibt es Altersgrenzen: Hunde können ab einem Alter von zwei Monaten und bis zu ihrem 8. Geburtstag aufgenommen werden, Katzen werden ebenfalls ab zwei Monaten bis zu ihrem zehnten Geburtstag aufgenommen. Wenn das Tier einmal versichert ist, bleibt es aber selbstverständlich auch im hohen Alter versichert.

Tipp 4: Kosten für regelmäßige Vorsorge und Medikamente reduzieren
Auch alternative Heilbehandlungen wie beispielsweise Homöopathie und Physiotherapie sind im Versicherungsschutz abgedeckt, sofern sie von einem Tierarzt durchgeführt werden. Vorsorgemaßnahmen wie etwa regelmäßige Impfungen oder Floh- und Zeckenprophylaxe werden in den meisten Tierkrankenschutz-Tarifen übernommen.

Text / Foto: djd/thx