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Gesundheit-News: 10 Dinge, die Sie über Magnesium wissen sollten - Was das Powermineral auszeichnet

11. September 2022

Pullach i. Isartal (ots).Entspannte Muskeln, starke Nerven, stabile Knochen und Zähne, genügend Energie: Das Powermineral Magnesium wird in unserem Körper quasi "an allen Ecken und Enden" benötigt. Es aktiviert wichtige Enzyme, hält den Elektrolythaushalt in Balance und ist unverzichtbar für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. 
Da wir das wertvolle Mineral nicht selbst produzieren, müssen wir es täglich in ausreichender Menge mit der Nahrung aufnehmen. Mit Biolectra Magnesium aus der Apotheke lässt sich ein ausgewogener Magnesiumhaushalt ganz einfach unterstützen.

1. Wie viel Magnesium brauche ich pro Tag?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt derzeit bei Erwachsenen eine tägliche Zufuhr von 300 Milligramm für Frauen und 350 Milligramm für Männer.[1] Stress, Sport, Alkohol sowie einige Erkrankungen (Diabetes, Durchfall/Erbrechen) und bestimmte Medikamente können den Magnesiumbedarf erhöhen.

2. Wie macht sich ein Magnesiummangel bemerkbar?
Klassisches Anzeichen eines Magnesiummangels sind Muskelkrämpfe - vor allem nächtliche Wadenkrämpfe. Aber andere Körperteile können von Krämpfen oder Verspannungen betroffen sein. Muskelzuckungen und Lidflattern sind ebenfalls möglich. Auch können Müdigkeit und Erschöpfung, Kopfschmerzen und Migräne, innere Unruhe, Reizbarkeit, Herzrasen und Herzklopfen, Verdauungsbeschwerden sowie Taubheitsgefühle in Händen und Füßen auf einen möglichen Magnesiummangel hindeuten.

3. Wie sichere ich eine ausreichende Magnesiumversorgung?
Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung ist wichtig. Reichlich Magnesium enthalten etwa Vollkornprodukte, Nüsse und Samen, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse, Trockenfrüchte und Bananen. Bei erhöhtem Bedarf, typischen Symptomen wie Wadenkrämpfen oder einem festgestellten Mangel sollte besonders gut auf eine ausreichende Magnesium-Zufuhr geachtet werden. Ein geeignetes Magnesiumpräparat kann dann die Ernährung sinnvoll ergänzen. Wichtig: Bei den Packungsangaben darauf achten, dass sich die Menge auch tatsächlich auf das Magnesiumion und nicht auf die gesamte Verbindung bezieht. Denn nur das freie Magnesiumion, nicht aber das Gegenion im Salz ist wirksam. Klingen die Symptome nach einigen Wochen nicht ab, sollte immer ein Arzt hinzugezogen werden.

4. Muss Magnesium zu einer bestimmten Tageszeit verzehrt werden?
Die Tageszeit spielt bei der Einnahme von Magnesium keine Rolle. Wer das Mineral allerdings abends einnimmt, kann sich die entspannende Wirkung auf die Muskeln für einen ruhigen Schlaf zunutze machen.

5. Wie lange sollte ich Magnesium zu mir nehmen?
Zahlreiche Studien zeigen, dass eine Magnesium-Supplementierung erst nach längerer Dauer in den Körperzellen messbare klinische oder physiologische Wirkungen zeigt. Ist das Magnesium-Konto im Minus - leidet man also zum Beispiel unter Wadenkrämpfen - sollte eine tägliche Gesamtzufuhr von 300 bis 400 Milligramm Magnesium über mindestens sechs Wochen erfolgen. Das gilt auch dann, wenn die Symptome schon abgeklungen sind.

6. Kann der Körper alle Magnesium-Verbindungen gleich gut verwerten?
Für die Verwertung von Magnesium ist es bedeutungslos, ob das verwendete Präparat anorganische Anionen wie Chlorid oder Oxid oder organische Anionen wie Citrat oder Aspartat enthält. Eine Reihe von Untersuchungen zeigen, dass kleinere Unterschiede in der Bioverfügbarkeit ohne klinische Relevanz sind.

7. Beeinträchtigt die gleichzeitige Einnahme von Kalzium die Magnesiumaufnahme?
Das ist eine gängige Fehlannahme. Tatsächlich behindern sich Kalzium und Magnesium in ihrer Aufnahme zumindest bei gängiger Dosierung nicht. Im Gegenteil: beide Mineralstoffe tragen zusammen zur Erhaltung der Knochengesundheit bei.[2] Wer die Mineralstoffe trotzdem lieber getrennt einnimmt oder ein sehr hoch dosiertes Kalzium-Präparat benötigt, kann die Einnahme über den Tag strecken: Kalzium am Morgen, Magnesium am Abend.

8. Welche Medikamente sollten nicht gleichzeitig mit Magnesium eingenommen werden?
Wer ein Eisenpräparat, Natriumfluorid, Antibiotika wie Tetracycline oder Gyrasehemmer, Schilddrüsenhormone oder Bisphosphonate einnehmen muss, sollten bei gleichzeitiger Magnesium-Supplementierung immer mit dem Arzt oder Apotheker sprechen. Denn Magnesium kann die Aufnahme oder Wirkung dieser Medikamente möglicherweise beeinträchtigen. In jedem Fall sollten die Präparate jeweils um mindestens drei Stunden zeitversetzt zu sich genommen werden.

9. Was passiert, wenn ich zu viel Magnesium einnehme?
Überdosierungen können bei einer normalen Nierenfunktion praktisch nicht vorkommen, da der Körper überschüssige Mengen über die Nieren und den Darm direkt wieder ausscheidet. Kann der Körper das Magnesium nicht aufnehmen, weil die Aufnahmekapazität begrenzt ist, dann kann der verbleibende Anteil unter Umständen für Stuhlerweichung bis hin zu Durchfall sorgen. Dies ist jedoch unbedenklich und lässt sich durch Reduktion der Magnesiumeinnahme wieder beheben.

10. Welche Darreichungsform ist die richtige für mich?
Am einfachsten ist die Einnahme einmal täglich - so wird sie weniger leicht vergessen und besser durchgehalten. Ob man das Mineral lieber als Kapsel schluckt, als Trinkgranulat trinkt oder ohne Wasser als Direktgranulat einnimmt, ist letztendlich Geschmackssache. Biolectra® Magnesium aus der Apotheke ist deshalb in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, die ganz nach individuellem Wunsch und Bedarf eingesetzt werden können:

Direktgranulat: Praktische Verwendung ohne Wasser, der perfekte Begleiter für unterwegs.
Kapseln: Einfache Einnahme mit Flüssigkeit der Wahl, geschmacksneutral.
Trinkgranulat: Ergibt ein leckeres Getränk, für alle diejenigen, die auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten müssen.
Liquid: Einfach das Trinkfläschchen aufschütteln und austrinken - ohne weitere Wasserzugabe.
Brausetabletten: Die klassische Variante, die insbesondere von Sportlern gerne eingenommen wird.
Weitere Informationen: www.biolectra-magnesium.de
Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei
Magnesium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
Magnesium trägt zur Erhaltung normaler Knochen und Zähnen bei
Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei
Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt
Anwendungsgebiete: Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Hinweise Orangengeschmack: Enthält Natrium, Kalium, Sorbitol und Sucrose.
Hinweise Zitronengeschmack: Enthält Natrium, Kalium und Sorbitol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand 07/2021
Biolectra® Magnesium 365 mg fortissimum Brausetabletten Orangengeschmack/Zitronengeschmack.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. 
Stand: 07/2021
[1] D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr
2. Auflage, 7. aktualisierte Ausgabe (2021), Hrsg: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
[2] Classen, H., Kisters, K., Groeber, U., . (2022). Magnesium und Osteoporose*. OM - Zs. f. Orthomol., 20(2), 4. https://doi.org/10.1055/a-1817-4173

Text / Foto: Hermes Arzneimittel GmbH - news aktuell / Seth K Hughes