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Gingko 20f

Gesundheit-News: Auf die Qualität des Ginkgo-Extraktes kommt es an

20. November 2021

Foto: Schon vor 5.000 Jahren kam Ginkgo in der chinesischen Medizin zum Einsatz. Heute hilft ein Extrakt aus den Blättern der Pflanze in Tebonin bei Tinnitus, Schwindel und geistigen Leistungseinbußen

(akz-o) Die Heilpflanze mit dem Namen Ginkgo biloba blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Ihr wird nachgesagt, dass sie schon vor rund 5.000 Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin zum Einsatz gekommen sei. In China kann man die Verwendung von Ginkgo-Samen als Nahrungsmittel oder auch als Arzneidroge seit wenigen hundert Jahren belegen.

Die Wissenschaft interessiert sich seit den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts für diese Baumart und belegt ihre Wirksamkeit mit systematischen Studien.

An ihren charakteristischen zweigelappten Blättern ist die Heilpflanze schnell zu erkennen. Ginkgo-Präparate haben heute einen festen Platz in der Therapie von Beschwerden mit natürlichen Wirkstoffen. Aber auch Mutter Natur macht Unterschiede. Die Qualität der verfügbaren Ginkgo-Extrakte hängt entscheidend vom Anbau der Pflanzen und von der Herstellung des Extraktes ab. Die auf dem Markt verfügbaren Präparate weisen große Qualitätsunterschiede auf.

Patentiertes Verfahren

Ein aufwendiges Extraktionsverfahren stellt sicher, dass alle wertvollen Wirkstoffe in vorgegeben hoher Konzentration enthalten sind. Die Pflanzen für dieses natürliche Arzneimittel mit dem Extrakt EGb 761 stammen aus kontrolliert bewirtschafteten Plantagen, sodass eine gleichbleibend hohe Qualität der komplexen Wirkstoffe gesichert ist. Ein aufwändiges patentiertes Verfahren garantiert, dass dieses sogenannte Phytopharmakon zuverlässig identische Eigenschaften mit gleichbleibender Wirkung und Verträglichkeit aufweist – von Charge zu Charge. Jede Abweichung im Produktionsprozess würde das Endprodukt verändern.

Lediglich Blätter der höchsten Qualitätsstufe werden zu dem standardisierten Spezialextrakt verarbeitet. Viele wissen nicht, dass Präparate aus der gleichen Pflanze nicht unbedingt vergleichbar sind; entscheidend sind immer die Güte des Ausgangsmaterials und die Extraktionsmethode.

Die Wirkung des Extraktes EGb 761 bei Schwindel, Tinnitus oder geistigen Leistungseinbußen ist wissenschaftlich bewiesen: Tebonin verbessert die Durchblutung im Gehirn und Innenohr, fördert die Vernetzung der Gehirnzellen und unterstützt dessen Signalverarbeitung.

Auch die S3-Leitlinie Demenzen von 2016 empfiehlt ihn als einzigen Ginkgo-Extrakt mit einer Tagesdosierung von 240 mg. Nachweislich werden Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistungen bei Demenz verbessert, wenn das Arzneimittel für einen Zeitraum von mindestens 22 bis 24 Wochen eingenommen wird. Umfangreiche Daten aus klinischen Studien belegen zudem eine durchgängig gute Verträglichkeit.

 

Text / Foto: AkZ / ooyoo/gettyimages.com/Tebonin/akz-o