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Lydia H  skens Portrait

FDP Sachsen-Anhalt / Hüskens: Landesregierung muss endlich Massentests anbieten, um Infektionszahlen im Süden des Landes zu senken – höchste 7-Tage-Inzidenz unter allen Ländern

Montag, den 25. Januar 2021

Lydia Hüskens (Foto), amtierende Landesvorsitzende der FDP, kritisiert die Landesregierung heftig, weil trotz bundesweit höchster Infektionsraten noch immer nicht versucht wird, möglichst schnell Infizierte zu identifizieren. „Sachsen-Anhalt hat es versäumt, schon im letzten Jahr die Software SORMAS zur Nachverfolgung der Infektionswege einzuführen und weigert sich noch immer, freiwillige Massentests zumindest in den Gebieten mit hohen Fallzahlen anzubieten“.

Statt sich auf diese Aufgaben zu konzentrieren, erfinden die Regierungen immer wieder neue Einschränkungen, die angeblich die Gesundheit aller schützen sollen. Egal ob die 15-km-Regel, die Besuchsbeschränkung auf eine fremde Person in einem Haushalt oder jetzt die Idee, eine Ausgangssperre nach 21:00 Uhr zu verhängen: Diese Maßnahmen werden das Infektionsgeschehen nicht ansatzweise so eindämmen können, wie es etwa Massentests und eine schnelle Nachverfolgung der Infektionswege vermögen. Dies aber ist erforderlich, um nach dem 14. Februar die Beschränkungen endlich wieder zurückführen zu können.