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Reise-News: Philippinen: Reise- und Sicherheitshinweise

Mittwoch, den 23. Dezember 2020

Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Philippinen wird derzeit gewarnt.

Epidemiologische Lage

Die Philippinen sind von COVID-19 stark betroffen. Regionaler Schwerpunkt ist die Hauptstadtregion Metro Manila.

Die Philippinen sind weiterhin als Risikogebiet eingestuft.

Einreise

Bis auf weiteres ist Ausländern die Einreise in die Philippinen landesweit verboten; erteilte philippinische Einreise-Visa wurden für ungültig erklärt, neue Visa werden derzeit grundsätzlich nicht ausgestellt. Ausnahmen gelten ausschließlich für Flugzeug- und Schiffsbesatzungen, für Familienangehörige (Ehegatten, Kinder, Eltern) von philippinischen Staatsangehörigen, für Diplomaten und Angehörige internationaler Organisationen, die in den Philippinen akkreditiert sind, sowie für Ausländer, die bereits im Besitz einzelner Kategorien von Langzeitvisa, insbesondere verschiedener Kategorien von Geschäftsvisa, sind. Einreisende sind zur Vorlage eines aktuellen negativen PCR-Tests oder zur Durchführung eines PCR-Tests am philippinischen Ankunftsflughafen verpflichtet und unterliegen nach Einreise einer 14-tägigen Quarantänepflicht.

Mit Wirkung vom 24. bis zunächst 31. Dezember 2020 werden Flüge aus Großbritannien eingestellt. Reisenden, die sich innerhalb der vergangenen 14 Tage in Großbritannien aufgehalten haben oder die sich dort im Transit befanden, wird in diesem Zeitraum die Einreise verweigert.


Natur und Klima
Tropenstürme und Überschwemmungen

Es herrscht maritimes Tropenklima, vor allem im Südosten ganzjährig mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Jährlich ziehen durchschnittlich 20 Taifune über das Gebiet der Philippinen, vor allem in der Regenzeit von Juni bis Dezember. Dabei kommt es örtlich zu heftigen, lebensbedrohlichen Stürmen und Starkregenfällen, die Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen können. Zuletzt haben die Taifune Rolly und Ulysses im November 2020 die Region Luzon heimgesucht, wo sie mehr als 130 Menschenleben gefordert und erhebliche Schäden angerichtet haben. Während dieses Sturms war die beliebte Urlaubsinsel Boracay von der Außenwelt abgeschnitten.

Die Infrastruktur und insbesondere Straßen und Brücken werden regelmäßig stark beschädigt und werden unpassierbar.