Polizeirevier Stendal: Aktuelle Polizeimeldungen

Einen Schatten erkannten Polizeibeamte auf der Lauffläche eines Anhängers auf der Landstraße 16. Die Kontrolle des Gespanns, bestehend aus einem Transporter und einen Anhänger mit Tandemachse, erbrachte näheres dazu. Teile der Lauffläche eines Anhängerreifens waren praktisch nicht mehr vorhanden. Der 55-Jährige Fahrer erklärte, dass am Tage das Rad blockierte, aber sich später wohl wieder gelöst hat. So ging es aber nicht weiter, das Rad musste gewechselt werden.

Am Dienstnachmittag versuchte ein Mann, in der Breiten Straße ein Elektrofahrrad zu stehlen. Ein 55-Jähriger Osterburger schloss sein Rad auf dem Parkplatz des NP-Marktes mit einem Rahmenschloss an. Als er wieder aus dem Geschäft kam, sah er, dass sich jemand an seinem Fahrrad zu schaffen machte. Als er den Mann ansprach, suchte er fluchtartig das Weite in Richtung Golle.  Der Flüchtige war etwa 1,65 m groß und trug eine blaue Jeans und eine schwarze Trainingsjacke. Der Umspannhebel vom Rahmenschloss und die Batterie wurden beschädigt. Der Mann erstattete Strafanzeige.

Zeugen, welche die Personen gesehen haben oder kenn, werden gebeten, sich im Polizeirevier Stendal unter 03931/6850 oder jeder weiteren Polizeidienststelle zu melden.

 

Unbekannte Diebe haben in der Nacht zum Mittwoch widerrechtlich eine Garage "Am Weinberg " in Dalchau aufgesucht und sind dort eingebrochen. Die Täter drangen gewaltsam in die Garage ein, stahlen Werkzeuge und Arbeitsbekleidung. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren am Tatort und leitete ein Verfahren ein.

Am Mittwoch meldete sich ein aufgeregter Pilzfreund bei der Polizei. Der Mann war mit einem Bekannten zum Pilzesuchen an der Bundesstraße 189 unterwegs und beide wollten sich gegen 12:30 Uhr wieder am Fahrzeug treffen. Etwa eine Stunde nach der verabredeten Zeit war der 75-Jährige noch immer nicht da. Da er auch telefonisch nicht erreicht werden konnte, rief der Mann die Polizei um Hilfe. Bei einer anschließenden Absuche von Waldwegen konnte der Vermisste dann gefunden werden. Der Mann war wohlauf und hatte den abgesprochenen Treffpunkt nicht mehr gefunden.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Bundesstraße 188, auf Höhe der Ortslage Wust, wurden insgesamt 340 Kraftfahrzeuge gemessen, davon 36 Lkw. Hierbei wurden insgesamt 23 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, davon drei Lkw.

Der schnellste Pkw durchfuhr den Bereich mit 108 km/h bei erlaubten 70 km/h, der schnellste Lkw wurde mit 87 km/h, bei erlaubten 60 km/h, gemessen.

Auf einem Parkplatz in Tangerhütte standen zwei Pkw nebeneinander, offensichtlich mit den gleichen amtlichen Kennzeichen. Eine Rücksprache beim Fahrzeughalter ergab, dass der eine Pkw amtlich zugelassen ist, der zweite Pkw zwar ihm gehört, aber abgemeldet ist. Um ein „Knöllchen“ wegen des stillgelegten Pkw zu vermeiden, versah er den zweiten Pkw mit selbiger Kennzeichnung. Das fiel aber auf und hat nun ein Nachspiel. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, der abgemeldete Pkw muss entweder zugelassen oder vom öffentlichen Parkplatz werden.

Am Nordwall brannte es am Morgen in einem Müllcontainer. In dem Container, in der Größe von 5m³, wurden aus den umliegenden Bereichen Laubabfälle und Astschnittwerk gesammelt. Durch den Brand ist kein weiterer Schaden entstanden. Durch den leichten Regen löschte sich das anfängliche Feuer fast von selbst, die Feuerwehr brauchte nicht mehr viel eingreifen.

 

Auf dem Verbindungsweg zwischen Rossau und Gladigau traf am Morgen ein 35-Jähriger Nissan-Fahrer unvermittelt auf ein Reh. Das Reh kreuzte die Fahrbahn und lief in den Pkw. Das Wildtier verletzte sich schwer und musste durch die Polizei von seinen Leiden erlöst werden. Am Pkw entstand Sachschaden.

Durch einen fehlenden Sicherheitsgurt des Fahrers fiel Polizeibeamten ein VW in der Beethovenstraße auf. Nur kontrollieren lassen wollte sich der Fahrer offensichtlich nicht. Mehrfache Versuche, den Pkw zu stoppen, missglückten, weil der Mann einfach weiterfuhr. In einer Sackgasse in einem Industriegebiet in der Arneburger Straße endete dann die Fahrt. Von dem aufgebrachten Mann konnten dann alle Daten erhoben werden. Und so kam auch heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die Weiterfahrt untersagt.

Buchstäblich in die Arme fuhr den Regionalbereichsbeamten in der Ballerstedter Straße ein Motorradfahrer ohne Helm. Er stoppte das Zweirad und wurde kontrolliert. Dabei kam heraus, dass der 21-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Das Motorrad selbst hat seit 2018 keine Zulassung, ist somit auch nicht pflichtversichert. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, der Fahrzeugschlüssel vorerst sichergestellt. Der junge Mann durfte dann erstmal schieben und kann den Schlüssel mit einem Führerscheininhaber wieder abholen.