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Den Pflanzen neue Kräfte geben

Montag, den 8. Juni 2020

Warme Winter stressen die Natur und beeinträchtigen das Wachstum

(djd). In weiten Teilen Deutschlands sind Schnee und Frost im zurückliegenden Winter so gut wie ausgeblieben. Bereits im Dezember waren die ersten Haselblüten zu sehen - normalerweise zeigen sie den Beginn des Vorfrühlings an. Für die einheimische Natur sind das keine guten Nachrichten. Denn die Verkürzung oder der Wegfall der Winterruhe schwächt viele Pflanzen und bedeutet Stress für sie. Bäume und Sträucher sind so anfälliger und werden leichter von Pilzen, Krankheiten und Parasiten befallen, denn diese sind Schwächefolger. Hinzu kommt, dass gerade Pilze Wärme und Feuchtigkeit lieben, sodass sich ihr Schadeffekt noch vergrößern kann. Auch verfrühte Austriebe können zu Schädigungen führen, denn Fröste können trotz insgesamt wärmerer Witterung bis in den Mai hinein buchstäblich über Nacht auftreten und Blattknospen oder Blüten erfrieren lassen.

Widerstandskräfte gegen Pilze, Parasiten und Krankheiten sammeln

Das Wetter können wir nicht direkt beeinflussen. Die Pflanzen lassen sich aber stärken, damit sie besser mit den Folgen der milden Winter zurechtkommen. Bei winterlich verpackten Gewächsen kann es sinnvoll sein, die Verpackung an wärmeren Tagen zu entfernen oder zumindest zu öffnen. Denn der Wetterschutz wirkt wie ein Treibhaus und vergrößert zum Beispiel bei Sonnenschein den Wärmestress für die Pflanze. Sinnvoll sind auch Stärkungsmittel wie das Flüssigpräparat Waldleben. Es setzt direkt am Grundbaustein an, der pflanzlichen Aminosäure. Die in dem Präparat enthaltenen Aminosäuren, Proteine und Proteide führen zu einer Erneuerung der Pflanze von Grund auf. So kann sie neue Kraft zum Wachsen, Gedeihen und Blühen sammeln. 

Eine Anwendung ist sowohl vorbeugend als auch bei bereits aufgetretenen Schäden sinnvoll. Mehr Infos und praktische Anwendungstipps gibt es unter www.waldleben.eu. Die Aufnahme erfolgt nicht nur über die Wurzeln, sondern auch über Rinde und Blätter. Zusätzlich verbessert sich das mikrobielle Bodenleben, sodass die Erde wertvolle Nährstoffe liefern kann. Bei Bäumen besprüht man am besten den Stamm unverdünnt. Sträucher, Stauden, kleine Bäume oder Rosen lassen sich komplett mit einer Verdünnung einsprühen. Zur Bodenverbesserung oder bei Ein- und Umpflanzungen genügt die Zugabe ins Gießwasser.

Stärkende Mittel statt Dünger

Mittel zur Stärkung der Pflanzen sind nicht mit Dünger zu verwechseln. Letztere regen unnatürliches Wachstum an, zudem stören stickstoffhaltige Mineraldünger das natürliche Bodengleichgewicht. Im schlimmsten Fall werden die Gewächse dann von künstlichen Düngergaben abhängig, da die Regenerationsfähigkeit des Bodens nachlässt.

Foto: Milde Winter können für viele Pflanzen Stress bedeuten, da die Winterruhe verkürzt ist. Mit biologisch wirksamen Stärkungsmitteln können sie neue Kräfte sammeln. © djd/www.waldleben.eu