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Eine Migräneattacke geht häufig mit einem Heißhunger auf kohlenhydratreiche
Lebensmittel einher.
(djd).
Wer unter Migräne leidet, weiß: Heißhunger auf Schokolade kann ein Alarmsignal
sein. Nach aktueller Einschätzung von Experten ist die Lust auf Süßigkeiten
kein Trigger, sondern der Vorbote einer Migräneattacke. Der Körper versucht
damit, der Entstehung eines Energiedefizites im Gehirn zu begegnen. Klappt das
nicht, werden andere Schutzmechanismen aktiviert.
In den
Blutgefäßen entwickelt sich eine lokale Entzündung, die im Gefäßinneren Schmerz
verursacht. Ist die Migräne erst da, helfen häufig nur akute Schmerzmittel.
Doch soweit muss es nicht kommen. Da die Energiebalance im Gehirn eine
entscheidende Rolle spielt, ist eine kohlenhydratreiche Ernährung bei der
Vorbeugung wichtig.
Auf
komplexe Kohlenhydrate achten
Regelmäßigkeit ist für Migräne-Betroffene nicht nur beim Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern auch bei den drei täglichen Mahlzeiten das A und O. Weitere Tipps zur Migränevorbeugung sind unter www.petadolex.eu zu finden. Experten empfehlen vor allem komplexe, vollwertige Kohlenhydrate, die längere Zeit verdaut werden müssen. Dazu gehören Reis, Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Haferflocken, Gemüse und Hülsenfrüchte wie Erbsen und Linsen. Einfache Kohlenhydrate wie Weißzucker, Schokolade, Marmelade und Co. liefern zwar schnell Energie, sorgen aber für ungünstige Schwankungen im Blutzuckerspiegel.
Ernährungsexperten raten zum
Start in den Tag auf ein reichhaltiges Frühstück zu achten mit warmen Speisen
wie Müsli, Porridge, Rührei und sogar Kartoffeln. Darüber hinaus sind täglich
Getreideprodukte, Nudeln, viel Gemüse und Obst empfehlenswert. Dazu können
Fisch, mageres Fleisch und zwei bis dreimal pro Woche Eier auf den Tisch
kommen.
Wasser
und süßen Kaffee trinken
Um ein Flüssigkeitsdefizit zu verhindern, sollte ausreichend getrunken werden - etwa zwei bis drei Liter pro Tag. Am besten eignet sich Wasser. Wer vor den Mahlzeiten einen halben Liter trinkt, steigert das Sättigungsgefühl und bremst die Lust auf leere Kohlenhydrate. Gesüßter Kaffee ist ebenfalls empfehlenswert. Zwei bis drei Tassen täglich können die Leistungsfähigkeit des Nervensystems sofort steigern. Viel Bewegung an der frischen Luft, Ausdauersport, Entspannungsverfahren und regelmäßige Pausen sind weitere Faktoren, auf die Betroffene achten müssen.
Um die Anzahl der Attacken zu senken, hat sich zudem die Einnahme von Magnesium
und eines Spezialextraktes aus der Pestwurz bewährt. Nach Angaben der Deutschen
Gesellschaft für Neurologie (DGN) konnte Petasites Petadolex seine Wirksamkeit
in zwei placebokontrollierten Studien belegen. Die Untersuchungen zeigen eine
Reduktion der Migräneanfälle um bis zu 60 Prozent.
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/ Foto: djd/Petasites Petadolex/Shutterstock