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Hautkrebs 18

Gesundheit-News: Regelmäßig die Haut checken lassen und die Krankenkasse zahlt

18. Mai 2020

So schützt man sich vor Hautkrebs

Baierbrunn (ots). Es gibt auch noch andere wichtige Themen in Zeiten von Corona, zum Beispiel Hautkrebs. Die Entstehung dieser Krankheit ist vor allem in den sonnigen Monaten ganz aktuell. Denn als größter Risikofaktor gilt die UV-Strahlung der Sonne. Marco Chwalek berichtet:

Frage: Es gibt verschiedene Arten von Hautkrebs. Wir wollen uns heute mit dem weißen Hautkrebs beschäftigen, der die meisten Erkrankungen ausmacht. Wie erkennt man weißen Hautkrebs und wie gefährlich ist er? haben wir Chefredakteurin Claudia Röttger vom Apotheken Magazin Senioren Ratgeber, gefragt:

Claudia Röttger:

"Eine raue und etwas gerötete Stelle, die sich so ein bisschen wie Schmirgelpapier anfühlt, kann eine Krebsvorstufe sein und sollte vom Hautarzt abgeklärt werden, denn daraus kann ein richtiges Karzinom entstehen. Je früher man den weißen Hautkrebs erkennt und behandelt, desto größer sind die Heilungschancen, und desto leichter lässt er sich entfernen."

Frage: Entfernen hört sich angsteinflößend an? Wie muss man sich eine Behandlung von weißem Hautkrebs vorstellen?

Claudia Röttger:

"Eine Behandlung mit Cremes, Licht- oder Lasertherapie kommt bei einer Vorstufe von Hautkrebs infrage. Bei kleinen Veränderungen kann der Hautarzt den Hautkrebs ambulant operieren, und dazu reicht oft eine lokale Betäubung. Wird der Hautkrebs vollständig entfernt, tritt er in der Regel an dieser Stelle nicht mehr auf."

Frage: Die Früherkennung ist also das A und O. Wie kann also jeder von uns vorbeugen, damit gar nicht erst etwas passiert?

Claudia Röttger:

"Die UV-Strahlung der Sonne gilt als wichtigster Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs.Darum sollte man die Haut immer mit Sonnencreme schützen, die mindestens einen Lichtschutzfaktor von 30 hatund auf alle Fälle auch einen Sonnenbrand vermeiden.Wichtig ist auch ein regelmäßiger Hautcheck beim Arzt."

Und eine gute Nachricht: Ab dem 35. Geburtstag übernimmt die Krankenkasse alle zwei Jahre die Kosten für diese Untersuchung, berichtet der Senioren Ratgeber.

 

Text: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen