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Gerät der Schlaf-wach-Rhythmus aus dem Gleichgewicht, können sich
Migräneattacken häufen.
(djd).
Wir leben in turbulenten Zeiten. Oft ist es nicht einfach, allen Anforderungen
im Privatleben und im Job gerecht zu werden. Wer das Gefühl hat, ständig am
Limit zu agieren, steht schnell unter Strom. Eine hohe innere Anspannung äußert
sich bei jedem Menschen anders. So kann Dauerstress Herzklopfen verursachen,
Verdauungsprobleme bereiten oder Schlafstörungen auslösen.
Migränepatienten
hingegen haben in stressigen Zeiten mit vermehrten Kopfschmerzattacken zu
kämpfen: Pochende, pulsierende Kopfschmerzen, Übelkeit, Licht- und
Lärmempfindlichkeit schränken die persönliche Lebensqualität stark ein.
Migräne-Trigger
erkennen und dem Kopfgewitter vorbeugen
Für
Prof. Dr. Christian Wöber, Facharzt an der Wiener Universitätsklinik für
Neurologie, steht das Erkennen und Vermeiden von Triggerfaktoren an erster
Stelle jeder Migräneprophylaxe. So empfiehlt der Experte regelmäßige
Mahlzeiten, ausreichend Flüssigkeit und einen geregelten Schlaf-wach-Rhythmus.
Zusätzlich gebe es bei jedem Patienten individuelle Auslöser wie hormonelle
Einflüsse, Stress oder Alkohol. Auch könne eine zu häufige Anwendung von
Akuttherapeutika, etwa öfter als acht Tage pro Monat, eine weitere Zunahme der
Kopfschmerzen zur Folge haben.
Unterstützend
für die vorbeugende Migränebehandlung kann der Einsatz von Magnesium, etwa
Biolectra Magnesium aus der Apotheke, sein. "In der Praxis hat man in der
medikamentösen Migräneprophylaxe mit der Gabe von zweimal täglich 300
Milligramm Magnesium gute Erfahrungen gemacht, und wissenschaftliche
Untersuchungen belegen den Nutzen", so Prof. Wöber.
Akupunktur,
Stressmanagement und Ausdauersport
Magnesium
übernimmt im menschlichen Organismus lebenswichtige Aufgaben und sorgt für ein
ausgewogenes Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung der Muskulatur -
mehr dazu unter www.biolectra-magnesium.de. Zu den erfolgreichsten nicht
medikamentösen prophylaktischen Maßnahmen zählen für den Experten
neuropsychologische Verfahren sowie Akupunktur. Auch ein konsequentes
Stressmanagement könne die Zahl der Anfälle günstig beeinflussen.
Der
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie setzt bei seinen Patienten auf
regelmäßige Ruheeinheiten und gezielte Entspannungsstrategien wie Yoga oder
progressive Muskelrelaxation. Auch Ausdauersport kann den quälenden Attacken
vorbeugen.
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/ Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Pixland/Jupiterimages