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Auto-News: Level erhöht - Neuauflage des Audi Q7

29. Juli 2019

  • Kraftvoller: Neues Design mit klaren SUV-Merkmalen und Prestigefaktor
  • Dynamischer: Aktive Wankstabilisierung, Luftfederung und Allradlenkung
  • Moderner: Touch-Bedienkonzept, HD Matrix-Laserlicht und 48 Volt Mild-Hybrid 

Der Audi Q7 erhält ein allumfassendes Update – sowohl optisch als auch technisch. Das große SUV präsentiert sich im neuen Design der Q-Familie und wartet neben seinem überlegenen Raumangebot mit hoher Dynamik und exzellentem Komfort auf. HD Matrix LED-Scheinwerfer inklusive Laserlicht, die Mild-Hybrid-Technologie und das digitale Bedienkonzept sind nur einige seiner Highlights. Der neue Audi Q7 kommt Mitte September in Europa auf den Markt. Der Preis in Deutschland startet bei 66.900 Euro.

Robuster Auftritt: das Exterieurdesign
Der Audi Q7 zeigt die SUV-typischen Elemente der aktuellen Designsprache. Er trägt den großen Singleframe in Oktagon-Form, den sechs aufrecht stehende Lamellen strukturieren. Damit wirkt er noch kraftvoller. Auch die zweiteiligen seitlichen Lufteinlässe sind deutlich expressiver gezeichnet, ebenso wie der Schwellerbereich, der die Bodenfreiheit des großen SUV und damit seine Offroad-Tauglichkeit unterstreicht. Die Scheinwerfer, optional in HD Matrix LED-Technologie mit Audi Laserlicht, betonen mit ihrer Kontur und Lichtsignatur die Breite des Oberklasse-Modells. Am neu gestalteten Heck schafft eine prägnante Chromleiste die optische Verbindung zwischen den flachen Rückleuchten mit ihrer technisch anmutenden Grafik und setzt so die horizontale Linienführung fort. Die klare Ansicht erreichten die Designer durch straffe, ebene Flächen, die sich vor allem im Kennzeichenbereich über die volle Breite spannen. Mit dem optionalen S line Exterieur präsentiert sich der Audi Q7 noch markanter: Ein Blade im Frontstoßfänger, ein sportlich akzentuierter Unterfahrschutz am Heck sowie eine Volllackierung und 19-Zoll-Räder sind hier Serie.

Sportlich auf der Straße, stark im Gelände: das Fahrwerk
Audi hat die dynamischen Facetten des Q7 deutlich gestärkt. Neben der optimierten Allradlenkung, bei der die Hinterräder bis zu fünf Grad gegensinnig mitlenken, kommt auf Wunsch die elektromechanische aktive Wankstabilisierung zum Einsatz. Schaltbare Stabilisatoren reduzieren hier bei Geradeausfahrt die Aufbaubewegungen auf unebenen Straßen. Bei sportlicher Fahrweise liegt der Fokus auf einer optimalen Wankkompensation – die Seitenneigung in Kurven geht deutlich zurück.

So erweist sich der Audi Q7 im Stadtverkehr und auf Serpentinen als überaus wendig, präzise und agil. Dagegen gibt er sich auf Schnellstraßen als hochkomfortabler und souveräner Reise?SUV mit exzellentem Abrollkomfort – vor allem in Verbindung mit der adaptiven Luftfederung. Sie sorgt zudem für variable Bodenfreiheit und wappnet den Audi Q7 mit seinem serienmäßigen quattro-Antrieb für Terrains abseits befestigter Straßen. Über das standardmäßige Fahrdynamiksystem Audi drive select, das sieben Profile bietet, lässt sich der entsprechende Offroad-Modus einstellen. Bei allen siebensitzigen Q7 gehört die Luftfederung zum Serienumfang. Mit dem S line Exterieur gibt es die etwas straffere adaptive air suspension sport, die das Fahrzeugniveau um 15 Millimeter gegenüber dem Luftfederfahrwerk absenkt.

Mild-Hybrid-Technologie in Serie: der Antrieb
Alle Motoren im Audi Q7 sind an eine Achtstufen-tiptronic und den permanenten Allradantrieb gekoppelt. Zunächst stehen zwei Dieselaggregate zur Wahl. Kurz nach der Markteinführung im September folgt ein Benziner, später auch ein Plug-in-Hybridmodell. Im Q7 45 TDI quattro tiptronic (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 7,1 - 6,8; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 186 - 179) arbeitet der Selbstzünder mit 170 kW (231 PS) Leistung und 500 Nm Drehmoment. Damit beschleunigt er den großen SUV aus dem Stand in 7,1 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis zur Endgeschwindigkeit von 229 km/h. Im Q7 50 TDI quattro tiptronic (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km*: 6,9 - 6,6; CO2-Emission kombiniert in g/km*: 181 - 174) gibt die leistungsstärkere Version 210 kW (286 PS) und 600 Nm ab. Der Sprint von null auf 100 km/h gelingt in 6,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 241 km/h.

An der hohen Effizienz der Motoren hat die serienmäßige Mild-Hybrid-Technologie großen Anteil. Im Kundenbetrieb kann sie den Verbrauch um bis zu 0,7 Liter pro 100 Kilometer senken. Ihr zentrales Bauteil, der Riemen-Starter-Generator (RSG), versorgt ein 48 Volt-Hauptbordnetz, in dem eine kompakte Lithium-Ionen-Batterie die Energie speichert. Beim Verzögern kann der RSG bis zu 8 kW Leistung zurückgewinnen und in den Akku einspeisen. Geht der Fahrer im Geschwindigkeitsbereich zwischen 55 und 160 km/h vom Gas, rekuperiert der Audi Q7, rollt im Leerlauf oder segelt bis zu 40 Sekunden lang mit deaktiviertem Motor. Beim Gasgeben startet der RSG den Motor wieder – schneller und sanfter als ein herkömmlicher Anlasser. Der Start?Stopp-Betrieb beginnt bereits bei 22 km/h.

Lounge der Luxusklasse: der Innenraum
Ob mit fünf oder sieben Sitzen – der Audi Q7 vereint hohes Prestige mit praktischen Alltagsqualitäten. Durch sein neues Design ist der große SUV um elf Millimeter auf 5.063 Millimeter Länge gewachsen. In der Breite misst er 1.970 Millimeter, in der Höhe 1.741 Millimeter inklusive Dachantenne. Bei der Innenraumlänge sowie bei der Kopffreiheit und der Ellenbogenfreiheit vorn und hinten übertrifft der Audi Q7 seine direkten Wettbewerber. Viele Ablagen, ein neues Fach in der Instrumententafel sowie die hohe Ladekapazität sorgen für funktionellen Nutzwert.

Abhängig von der Position der Fondlehnen bietet der Gepäckraum bei der fünfsitzigen Version zwischen 865 und 2.050 Liter Volumen – Letztere bei einer ebenen Ladefläche. Die Heckklappe öffnet und schließt serienmäßig elektrisch, optional auch per Gestensteuerung durch Fußbewegung. Auf Wunsch liefert Audi die Rücksitzbank plus, bei der sich alle drei Sitze einzeln in Längsposition und in der Lehnenneigung verstellen lassen, sowie eine dritte Sitzreihe mit zwei elektrisch versenkbaren Plätzen.

Die Architektur des Cockpits harmoniert perfekt mit dem neuen, digitalen Bedienkonzept, das zwei große Touchscreens integriert. Beim Klick auf die Schaltfläche geben sie sowohl eine haptische als auch eine akustische Rückmeldung. Ausgeschaltet fügt sich das obere Display fast unsichtbar in die große schwarze Dekorfläche ein. Alle Elemente nehmen logischen Bezug aufeinander, vom flachen Luftausströmerband bis zur breiten Konsole auf dem Mitteltunnel.

Im Dunkeln illuminiert das optionale Kontur-Ambientelichtpaket den Innenraum. Auf Wunsch gibt es komfortable Ausstattungen wie eine Vier-Zonen-Klimaautomatik, eine Servofunktion für geräuscharmes Schließen der Türen, das Bang & Olufsen Advanced Sound System mit 3D?Klang und das Air Quality Paket mit Aromatisierung und Ionisator. Highlight im Sitzangebot sind die vielfach einstellbaren Individual-Kontursitze und die S-Sportsitze plus, beide mit Klimatisierung und Massage erhältlich.

Hochgradig vernetzt: Audi connect und Assistenzsysteme
Für Vernetzung auf Top-Niveau sorgt die MMI Navigation plus. Sie bringt LTE Advanced, einen WLAN-Hotspot, die natürliche Sprachbedienung und das umfangreiche Portfolio von Audi connect an Bord. Letzteres reicht von den Verkehrsinformationen online über die Navigation mit Google Earth bis zum Hybridradio. Auch der cloudbasierte Amazon-Sprachdienst Alexa, der in das MMI-Bediensystem integriert ist, kommt neu hinzu. Gleiches gilt für den Car?to-X-Dienst Ampelinformation, der sukzessive in ausgewählten europäischen Städten startet. Durch die Vernetzung mit der Infrastruktur der Stadt empfängt das Auto über einen Server Informationen vom Ampel-Zentralrechner, so dass der Fahrer sein Tempo passend zur nächsten Grünphase wählen kann. Im volldigitalen Audi virtual cockpit – und im optionalen Head up-Display – erscheinen eine individuelle Geschwindigkeitsempfehlung sowie die verbleibende Zeit bis zur nächsten Grünphase, wenn der Fahrer bereits an einer roten Ampel wartet. Damit trägt das System zu einer vorausschauenden, effizienten Fahrweise bei und begünstigt einen steten Verkehrsfluss.

Auch der adaptive Fahrassistent, der die Funktionen des adaptiven Geschwindigkeitsassistenten sowie des Stau- und Spurführungsassistenten kombiniert, entlastet den Fahrer – speziell auf längeren Strecken. In Zusammenarbeit mit dem Effizienzassistenten verzögert und beschleunigt er den Audi Q7 vorausschauend. Ebenfalls neu ist der Notfallassistent: Für den Fall, dass der Fahrer keine Aktivität mehr zeigt, bringt er das Auto zum Stehen und leitet Schutz- und Rettungsmaßnahmen ein. Diese Funktion ist sowohl während des assistierten Modus als auch bei manueller Fahrt aktiv.

Foto: Audi Q7, Standaufnahme, Farbe: Matadorrot / Copyright: AUDI AG