„Was macht Sachsen-Anhalt 2030 einzigartig? Wie bewahren wir – bei aller Unterschiedlichkeit – gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land? Wie machen wir jungen Menschen Lust auf Sachsen-Anhalt?“. Diesen und anderen Fragen soll die CDU-Kommission „Sachsen-Anhalt 2030“ nachgehen, die der CDU-Landesvorstand auf Vorschlag des CDU-Landesvorsitzenden Holger Stahlknecht (Foto) eingesetzt hat.
„In einem gut anderthalbjährigen Diskussionsprozess soll die Kommission ein Konzept erarbeiten, wie wir im Jahr 2030 in Sachsen-Anhalt leben wollen. Dazu sind visionäre, kreative und innovative Ideen unserer Mitglieder und auch der Bürgerinnen und Bürger gefragt. Daher wird mit der Einsetzung der Kommission zugleich der Startschuss für einen intensiven Dialogprozess gegeben. Die Zusammensetzung der Kommission zeigt, dass die CDU weiblicher und jünger wird “, sagte der CDU-Landesvorsitzende Holger Stahlknecht.
Die CDU-Kommission „Sachsen-Anhalt 2030“
Die Kommission wird von den beiden Sprechern, der Magdeburgerin Sandra Yvonne Stieger (41 Jahre) und dem Wittenberger CDU-Bundestagsabgeordneten Sepp Müller (30 Jahre), geleitet. Der Kommission gehören bisher 32 Mitglieder an, davon sind 18 Frauen und 14 Männer. Jeder CDU-Kreisverband konnte zwei Mitglieder in die Kommission entsenden, die sich ehrenamtlich engagieren. Aus der Senioren Union werden noch zwei weitere Mitglieder entsendet. Der Vorstand der Senioren Union wird dazu am Donnerstag (27.06.2019) entscheiden.
Intensiver Dialogprozess mit Mitgliedern sowie Bürgerinnen und Bürgern
Die CDU-Mitglieder soll sich u.a. auf mehreren Regionalkonferenzen aktiv in die Arbeit der Kommission „Sachsen-Anhalt 2030“ einbringen und mitdiskutieren können. Doch nicht nur die Mitglieder, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger sollen zum Mitmachen eingeladen werden. Hierzu ist u.a. eine Onlinebefragung geplant. Das Ergebnis der Kommission soll schließlich auf einem Landesparteitag Ende 2020 beschlossen werden.
Auftrag der CDU-Kommission „Sachsen-Anhalt 2030“
Die Kommission soll Antworten darauf geben, wo Sachsen-Anhalt 2030 stehen soll. Welche Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger mit einem modernen Sachsen-Anhalt im Jahr 2030 verbinden und welche Weichen die Politik dazu in den nächsten Jahren stellen muss.
In diesem Zusammenhang wird die Kommission u.a. folgenden Fragen nachgehen:
- Was macht Sachsen-Anhalt 2030 einzigartig? Wie wird das Image von Sachsen-Anhalt im Jahr 2030 sein?