Mittwoch, den 1. Mai 2019
· Helios Kliniken in Neindorf, Burg, Vogelsang-Gommern und Zerbst/Anhalt und Marburger Bund erzielen Tarifeinigung für den ärztlichen Dienst der Kliniken
· Gehaltssteigerung für Ärztinnen und Ärzte um 2,5 Prozent für 2019 und nochmals 2,5 Prozent für 2020
· Einmalzahlungen, Stundenentgelterhöhung für Ruf- und Bereitschaftsdienste sowie weitere Zusatzleistungen vereinbart
Für die rund 250 Ärztinnen und Ärzte der vier Helios Kliniken Neindorf, Burg, Vogelsang-Gommern und Zerbst/Anhalt wurde in dieser Woche ein neuer Tarifabschluss mit dem Marburger Bund erzielt. Rückwirkend zum 1. März 2019 erhalten sie eine Gehaltssteigerung von 2,5 Prozent, ab dem 1 März 2020 dann nochmal 2,5 Prozent mehr Gehalt. Vereinbart wurden zudem weitere Einmal- und Zusatzleistungen.
„Wir freuen uns, in einer kurzen und konstruktiv geführten Verhandlung für unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem ärztlichen Dienst der vier Kliniken einen attraktiven Tarifabschluss erzielt zu haben. Damit tragen dem hohen Engagement unserer rund 250 Ärztinnen und Ärzte Rechnung und schaffen eine sehr gute Basis im Wettbewerb um Fachkräfte im Gesundheitswesen“, betonen Michael Lange und Thomas Schröder. Als Klinikgeschäftsführer leiten sie die Helios Kliniken im mittleren Sachsen-Anhalt und haben die Verhandlungen mit dem Marburger Bund begleitet.
Die Eckpunkte der Tarifeinigung im Detail:
· Steigerung der Grundentgelte rückwirkend zum 1.3.2019 um 2,5 Prozent und weitere Steigerung um 2,5 Prozent ab dem 1.3.2020
· Einmalzahlungen für Ärzte (240 Euro), Fachärzte (310 Euro) und Oberärzte (420 Euro)
· Steigerung der Stundenentgelte für Bereitschafts- und Rufdienste um bis zu 2,5 Prozent
· Anhebung der Rufdienstpauschalen an Wochentagen sowie Wochenenden und Feiertagen
· Zwei zusätzliche Urlaubstage für mindestens 288 geleistete Nachtstunden im Bereitschaftsdienst
„Dieser Abschluss ist ein wichtiges Signal für den gesamten ärztlichen Dienst unserer Kliniken. Neben der Wertschätzung ihrer Arbeit haben die Ärztinnen und Ärzte so auch heute schon die Sicherheit ihrer Gehaltsentwicklung bis zum Ende des kommenden Jahres“, so Lange und Schröder abschließend.