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Magdeburg-News: Fliegerbombe entschärft – Anwohnerinnen und Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren

Mittwoch, den 27. Februar 2019


Update Bombenfund in Rothensee/Evakuierung aufgehoben

Um 17.53 Uhr kam das Signal: Die am Morgen in Rothensee gefundene Fliegerbombe ist entschärft. Damit können rund 2.400 Magdeburgerinnen und Magdeburger in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Die Sperrung des August-Bebel-Damms wurde umgehend aufgehoben und die Magdeburger Verkehrsbetriebe haben den durchgängigen Verkehr auf der Straßenbahn-Linie 10 wieder aufgenommen. Auch die Straßensperren am Rande des Evakuierungsgebiets werden abgebaut. 
 
Zuvor hatten Polizei und Stadtordnungsdienst Teile Rothensees evakuiert. Unter den rund 2.400 Betroffenen waren 22 Hilfsbedürftige. Diese werden jetzt wieder aus den Krankenhäusern, der Notunterkunft im Werner-von-Siemens-Gymnasium bzw. privaten Unterkünften zurück in ihr Zuhause gebracht.
 
Holger Platz, der Leiter des Stabes für außergewöhnliche Ereignisse (SAE), sagte nach der erfolgreichen Entschärfung: "Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Einsatzkräften, die seit dem späten Vormittag zunächst die Evakuierung vorbereitet und diese dann auch so reibungslos über die Bühne gebracht haben. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Stadtverwaltung, Rettungskräften und MVB war hervorragend. Mein Dank gilt nicht zuletzt allen Betroffenen, die ihre Wohnungen verlassen mussten und für den Einsatz Verständnis aufgebracht haben."
 
 
Hintergrund:

Nach dem Fund einer 250-Kilogramm-Fliegerbombe in der Eschenröder Straße waren seit 13.00 Uhr rund 2.400 Anwohnerinnen und Anwohner Rothensees aufgerufen, ihre Wohnungen zu verlassen. Die Bombe war heute gegen 9.00 Uhr bei Bauarbeiten gefunden worden.