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ifo Geschäftsklima Ostdeutschland friert fest

Donnerstag, den 31. Januar 2019


Bei frostigen Temperaturen blieb das ifo Geschäftsklima für Ostdeutschland zum Jahresbeginn unverändert. Der Geschäftsklimaindex der gesamten regionalen Wirtschaft verharrte bei 101,9 Punkten. Die Befragungsteilnehmer waren mit den laufenden Geschäften spürbar zufriedener. Ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate gingen indes merklich zurück.

Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe stieg die Stimmung leicht. Maßgeblich hierfür waren die deutlich gestiegenen Geschäftserwartungen. Die Lageeinschätzungen der Unternehmer gingen etwas zurück. Die Kapazitätsauslastung der Betriebe stieg um 1,0 Prozentpunkte auf 84 Prozent.

Im ostdeutschen Dienstleistungssektor stieg die Stimmung deutlich. Ausschlaggebend hierfür waren die guten laufenden Geschäfte der Befragungsteilnehmer. Ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate trübten sich etwas ein.

Im ostdeutschen Handel trübte sich die Stimmung abermals ein. Die befragten Handelsunternehmen waren in Hinblick auf die kommenden sechs Monate spürbar pessimistischer. Ihre Lageeinschätzungen verbesserten sich leicht.

Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe kühlte die Stimmung kräftig ab. Die befragten Bauunternehmer korrigierten sowohl ihre Lageeischätzungen als auch ihre Geschäftserwartungen überaus kräftig nach unten. 

Prof. Dr. Marcel Thum (Foto)
Leiter der ifo Niederlassung Dresden