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Gesundheits News: Bei chronischen Darmentzündungen ist Eigenverantwortung enorm wichtig

16. Oktober 2018

Foto: Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Betroffenen stark einschränken. / © djd/www.parisan.de/iStockphoto/yacobchuk

Die Krankheit verstehen und sich selbst helfen können

(djd). Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) müssen einiges aushalten: Starke Bauchschmerzen, anhaltende Durchfälle und damit einhergehende Kraftlosigkeit setzen ihnen während der akuten Schübe enorm zu und führen zur Einschränkung der Leistungsfähigkeit. Unter dem Begriff CED werden die Erkrankungen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa zusammengefasst. Um ihren Alltag trotzdem bewältigen und lebenswert gestalten zu können, ist bei den Betroffenen viel Eigenverantwortung gefragt.

An ausgewogener Nährstoffzufuhr mangelt es oft

Das beginnt schon damit, sich mit der Krankheit selbst auseinanderzusetzen und so viel wie möglich darüber zu erfahren. Denn nur wer sie versteht, kann die Behandlung selbstbewusst mitbestimmen. Und nur informierte Patienten wissen, wie wichtig die regelmäßige und verlässliche Einnahme der Medikamente sowie eine ausgewogene Nährstoffzufuhr ist. Gerade an der ausgewogenen Nährstoffzufuhr aber mangelt es bei Menschen mit chronischen Darmentzündungen oft, bedingt durch die häufigen Durchfälle und weil der Körper viele Stoffe entzündungsbedingt nicht gut verwerten kann. Viele Experten empfehlen daher eine ergänzende bilanzierte Diät wie etwa "PariSan" als Zusatzbehandlung bei CED. Das Präparat enthält wichtige Vitamine und Spurenelemente sowie essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Es zielt darauf ab, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen einzudämmen. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.parisan.de. Denn sogenannte stille Entzündungen - "silent inflammations" -, wie sie bei CED vorkommen, können auf lange Sicht Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Gelenkschäden, Sehstörungen oder neurologische Erkrankungen begünstigen.

Auch der Lebensstil zählt

Durch einen angepassten Lebensstil können die Patienten aktiv Selbsthilfe leisten. So sollte jeder nicht nur genau beobachten, welche Nahrungsmittel er gut verträgt, sondern sich auch in akuten Phasen die notwendigen Auszeiten nehmen, nachsichtig mit sich selbst sein und Toleranz vom Umfeld einfordern. Da sich zudem Stress und Anspannung negativ auf den Gesundheitszustand auswirken können, ist es wichtig, Wege zum Ausgleich und zur Entspannung zu finden. Das kann etwa Yoga sein, Meditation, Sport oder ein bestimmtes Hobby. Auch Gespräche tun vielen gut - sei es mit guten Freunden, einem Psychologen oder in einer Selbsthilfegruppe.