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2018 08 03

Jubel im Honda Team Schubert Motorsport: Punkte und Junior-Podium auf dem Nürburgring

7. August 2018


  • Das Honda Team Schubert Motorsport startet mit Top-Ergebnis in zweite Saisonhälfte des ADAC GT Masters

  • Knoten geplatzt: Christopher Dreyspring und Giorgio Maggi fahren in die Top-10 und auf das Junior-Podium

  • Frank Link: "Das Ergebnis vom Samstag zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und verstehen, wie das Auto funktioniert und in welche Richtung wir weiterarbeiten müssen."
Traumwetter, Traumkulisse, Traumergebnis! Für das Honda Team Schubert Motorsport hätte der Start in die zweite Saisonhälfte des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring kaum besser laufen können. Zum ersten Mal in dieser Saison fuhr das Fahrerduo Christopher Dreyspring und Giorgio Maggi in die Punkte und ergatterte zudem Platz drei auf dem Junior-Podium. 
 
Schon im Freien Training machte das Honda Team Schubert Motorsport mit Rang vier für den NSX GT3 deutlich, dass mit ihnen zu rechnen sein würde. Diese Leistung untermauerte Youngster Dreyspring im Qualifying mit Rang zwölf - nur 0,363 Sekunden trennten ihn von der Pole Position. 
 
Dem starken Qualifying folgte ein ebenso starker Start, bei dem sich Dreyspring sofort bis auf Rang neun nach vorne schob. Das Team entschied sich für einen späten Boxenstopp und nach dem Fahrerwechsel kehrte Teamkollege Maggi als Achter wieder auf die Strecke zurück. Er gab sich keine Blöße und überquerte die Ziellinie auf Rang sieben. Durch die nachträgliche Bestrafung eines Konkurrenten rutschte die Mannschaft sogar noch eine Position nach vorne - Rang sechs und das beste Ergebnis des Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters! 
 
Über dieses Ergebnis und die Pokale in der Junior-Wertung freute sich ein ganz besonderer Ehrengast: Yoshiaki Ikehata, Präsident von Honda Deutschland, war an den Nürburgring gereist, um das Honda Team Schubert Motorsport zu besuchen und sich selbst einen Eindruck von der Atmosphäre an der Rennstrecke zu verschaffen. 
 
Im zweiten Rennen am Sonntag zeigten Dreyspring und Maggi erneut Kampfgeist. Maggi beendete das Qualifying im äußerst engen Feld des ADAC GT Masters auf Rang 35. Zu einer Top-10-Platzierung fehlte weniger als eine Sekunde. Bis zum Fahrerwechsel arbeitete sich Maggi bereits etwas nach vorne und Dreyspring setzte die Aufholjagd fort. Im Ziel lag das Duo auf dem 23. Rang - zwölf Positionen gutgemacht. 
 
Teammanager Frank Link: "Mit diesem Wochenende können wir zufrieden sein. Wir haben unsere ersten Punkte mit dem Honda NSX GT3 eingefahren und zudem haben Giorgio und Christopher ihre ersten Pokale in der Junior-Wertung überreicht bekommen. Das Ergebnis vom Samstag zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und verstehen, wie das Auto funktioniert und in welche Richtung wir weiterarbeiten müssen. Christopher hat am Samstag mit Startplatz zwölf eine super Leistung gezeigt, wobei er sogar noch ein paar Zehntelsekunden drin gehabt hätte. Sein Start war klasse und nach dem Fahrerwechsel hat Giorgio ebenfalls abgeliefert. Natürlich haben wir auch von Ausfällen vor uns profitiert, aber das ist Racing. Am Sonntag hat Giorgio seine schnellen Runden nicht optimal erwischt und damit steht man in diesem Top-Feld schnell weit hinten. Dass wir es noch bis auf Rang 23 geschafft haben, war ein wirklich gutes Ende." 
 
Christopher Dreyspring (Startnummer 9): "Endlich hat sich die harte Arbeit ausgezahlt, die das Team tagtäglich leistet. Wir haben unsere ersten Punkte erzielt und zudem den Sprung auf das Junior-Podium geschafft! Das zeigt auch, dass wir uns kontinuierlich steigern und ist eine gute Ausgangslage für die Zukunft. Mit meiner Qualifyingleistung war ich trotzdem nicht ganz zufrieden. Ich hätte vielleicht noch ein paar Zehntel herauskitzeln können, dann wären wir weiter vorne gestanden. Ungeachtet dessen war es ein positives Wochenende, an dem der Knoten endlich geplatzt ist." 
 
Giorgio Maggi (Startnummer 9): "Das Junior-Podium im ersten Rennen war fantastisch, selbst wenn wir unseren Pokal erst im Nachhinein entgegennehmen durften. Es war für uns Fahrer und das ganze Team toll zu zeigen, dass wir auch um Top-Platzierungen kämpfen können. Mit meiner Quali-Performance bin ich noch nicht zufrieden. In den vier schnellen Runden bin ich zweimal auf ein langsameres Auto aufgefahren. Die beiden verbliebenen Versuche waren auch von meiner Seite nicht ganz fehlerfrei. Ich weiß, woran ich arbeiten muss, damit wir das tolle Ergebnis aus Rennen 1 wiederholen können." 
 

Foto:  Honda Team Schubert Motorsport / copy Alexander Trienitz