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ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland auf Rekordhoch

30.01.2018

Die ostdeutsche Wirtschaft startet mit bester Laune ins neue Jahr. Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland stieg im Januar spürbar von 113,9 auf 115,1 Punkte und stellte damit das Allzeithoch von September 2017 ein. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem Beurteilungen der Befragungsteilnehmer zu den laufenden Geschäften. Die Lageeinschätzungen nahmen in fast allen Teilbereichen der gewerblichen Wirtschaft zu. Mit Blick auf die kommenden sechs Monate gehen die ostdeutschen Unternehmer im Mittel von gleichbleibend guten Geschäften aus.

Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe blieb die Stimmung im Vergleich zum Vormonat unverändert gut. Die befragten Industrieunternehmen äußerten sich etwas zufriedener über ihre laufenden Geschäfte. Der Ausblick auf die kommenden sechs Monate trübte sich hingegen etwas ein.

Die Stimmung des ostdeutschen Großhandels hellte sich im Januar 2018 sehr deutlich auf. Die Lageeinschätzungen der Großhändler stiegen überaus kräftig, und auch ihre Geschäftserwartungen nahmen etwas zu. Im ostdeutschen Einzelhandel verbesserte sich die Stimmung ebenfalls. Sowohl die Lageeinschätzungen als auch die Geschäftserwartungen der Einzelhändler stiegen im Januar 2018 an.

Auch das Geschäftsklima des ostdeutschen Baugewerbes verbesserte sich zum Jahresanfang weiter. Die befragten Bauunternehmer waren mit ihren laufenden Geschäften deutlich zufriedener als zuletzt. Ihre Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate gingen hingegen leicht zurück.

Prof. Dr. Marcel Thum (Foto)
Leiter der ifo Niederlassung Dresden 

Prof. Dr. Joachim Ragnitz
Stellvertr. Leiter der ifo Niederlassung Dresden