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Lydia H  skens Portrait

FDP Sachsen-Anhalt / Hüskens: Chaos-Tage von schwarz-rot-grün endlich beenden

Dienstag, den 8. Dezember 2020

Offensichtlich hat die Kenia-Koalition sich dafür entschieden, sich bei der Beitragserhöhung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk einfach nicht zu entscheiden. Damit setzt sie ihren chaotischen Regierungsstil fort, der schon für viele Projekte der Tod war. "Es ist höchste Zeit, dass diese Koalition ein Ende findet, wenn nicht über eine Vertrauensfrage des Ministerpräsidenten oder eine Auflösung des Parlamentes dann zumindest dadurch, dass der Landtag seines Gestaltungsspielraum zur Verkürzung der Legislatur nutzt und im April wählen lässt," so Dr. Lydia Hüskens (Foto), amtierende Landesvorsitzende der FDP-Sachsen-Anhalt.

Seit 2017 ist den Regierungspartner bekannt, dass es einen Dissens zwischen ihnen zur Struktur und Finanzierung des ÖRR gibt. Seit 2017 hat der Staatsminister für das Bundesland über die Rundfunkgebühr verhandelt, offensichtlich ohne die Interessen der Regierungskoalition zu berücksichtigen. Schon im März 2020 wurde eine Befassung der Vorlage vermieden und jetzt wird erneut ein Beschluss umgangen und damit die Entscheidung den Gerichten zugeschoben. „So kann man ein Bundesland nicht verantwortungsvoll regieren," so Hüskens „wie man leider auch bei vielen Entscheidungen zu Sachthemen der Landespolitik sieht.“ Sachsen-Anhalt benötige gerade jetzt eine moderne, handlungsfähige Regierung, die Entscheidungen schnell treffen und entschlossen umsetzen könne. Die Kenia-Koalition habe längst den Rückhalt selbst ihrer Fraktionen verloren.