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20201022 HKBK PM Helios Maskenscanner Reinhard Wallstab

Helios Bördeklinik weitet Schutzmaßnahmen für Patienten und Mitarbeiter aus – Aufstellung von Maskenscanner in der Klinik

Sonntag, den 25. Oktober 2020

In Anbetracht der steigenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen in Deutschland erweitert Helios sein Sicherheitskonzept: Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter wurden am 22. Oktober Maskenscanner im Eingangsbereich der Bördeklinik aufgestellt.

Am Donnerstag wurde im Eingangsbereich der Bördeklinik der Maskenscanner offiziell in Betrieb genommen. Reinhard Wallstab, Mitarbeiter der Betriebstechnik in der Bördeklinik verfolgte die Inbetriebnahme vor Ort. „Das System dient als Ergänzung zu unserem Helios 10. Punkte Sicherheitskonzept. Mit der Überwachung der Maskenpflicht wollen wir die Risiken durch äußere Faktoren noch mal verringern, indem wir bei allen Personen, die unsere Kliniken betreten, das Bewusstsein für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes stärken“, so Klinikgeschäftsführer Michael Lange zur Aufstellung des Scanners.

Funktionsweise des Maskenscanners

Der Maskenscanner besteht aus einem Tablet, das auf einem massiven Metallfuß montiert ist. Die Geräte werden in den Eingangsbereichen aller Helios Kliniken aufgestellt und geben dem Eintretenden über den Bildschirm eine Rückmeldung, ob er den Mund-Nasen-Schutz korrekt trägt. Entweder erfolgt per Audiosignal eine positive Rückmeldung wie zum Beispiel „Danke. Für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes!“ oder eine Aufforderung wie „Stopp. Bitte setzen Sie eine Maske auf. Der Scanner speichert keine erfassten Bilder. Reinhard Wallstab erklärt hierzu: „Das System sichert keine persönlichen Daten, kein Video und erkenne keine spezifischen Personen. Damit entspreche es der Datenschutzgrundverordnung. Zudem werden die Scanner mit einer vorinstallierten Software ausgeliefert, die die Funktionalität der Geräte auf das reine Erkennen des Tragens, bzw. Nicht-Tragens einer MNS-Maske und auf das audiovisuelle Feedback beschränkt“.

„Das Tragen einer Maske ist neben der gründlichen Handhygiene, die wichtigste Präventionsmaßnahme, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern“, betont Klinikgeschäftsführer Michael Lange. Und erklärt weiter: „Gerade in Kliniken, in denen Patientinnen und Patienten mit diversen Erkrankungen behandelt werden, ist ein höchstmöglicher Schutz vor der Übertragung des Virus ganz besonders wichtig“.

Seit Ende April gilt in der Bördeklinik eine generelle Maskenpflicht, da das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Übertragungsrisiko einer möglichen Corona-Infektion auf andere Personen verringert. Gleichzeitig reduziert das Tragen einer Maske oft den unbewussten Kontakt der Hände an den Schleimhäuten und senkt so das Risiko einer Schmierinfektion.

Im Juli 2020 hat Europas größter privater Klinikbetreiber Helios weitere Maßnahmen zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem umfangreichen Sicherheitskonzept aufgestellt. Dazu gehört unter anderem die Testung aller Patienten auf Sars-CoV-2 bei der stationären Aufnahme sowie eine umfangreiche Vorabanamnese.

Die wichtigsten Informationen zum Maskenscanner kurz zusammengefasst:

-  Vollautomatisierte Kontrolle ob MNS-Maske getragen wird

-  Audiovisuelles Feedback l Appell eine MNS-Maske zu tragen

-  Platzierung im Eingangsbereich der Klinik

-  Gesichtserkennung durch Tablet mit Kamera

-  Software vorinstalliert, keine Eingriffe durch Helios möglich

-  Keine Internetverbindung/Netzwerkanbindung

-  Keine Speicherung von personenbezogenen Daten

Foto: Reinhard Wallstab, Mitarbeiter der Medizintechnik testet den Maskenscanner in der Bördeklinik. © Helios Bördeklinik