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Magdeburg-News: Wirtschaft und Handel in Magdeburg: die Landeshauptstadt ist das Zentrum Sachsen-Anhalts


veröffentlicht am 27. Oktober 2022

Mit rund 240.000 Einwohnern ist Magdeburg nicht nur die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, sondern darüber hinaus auch das wirtschaftliche Zentrum einer kompletten Region. 

In Magdeburg wird der Handel großgeschrieben und spielt eine zentrale Rolle. Die Innenstadt, Märkte sowie als auch Volksfeste sorgen 2022 dafür, dass das Leben in Magdeburgs Zentrum zurückkehrt.

Messe Magdeburg: 22.000m² Fläche nutzbar

Neben der Innenstadt verfügt Magdeburg auch über eine eigene Messe, die gut angebunden ist und für viele Betriebe und Ausstellungen genutzt wird.  Das Messegelände in Magdeburg (siehe Messe Magdeburg) ist rund 22.000m² groß und bietet jeden Monat mehrere Veranstaltungen, die wahrgenommen werden können. Fachveranstaltungen, aber auch Flohmärkte und Veranstaltungen für die breite Masse werden hier angeboten.

Wer seine Produkte oder Services auf Messen anbieten möchte, sollte natürlich seine Zielgruppe und vor allem die Probleme dieser erkennen. Grundsätzlich ist vor dem Aufbau eines eigenen Messestandes wichtig, dass eine Zielgruppenanalyse vollzogen wird. Mit dieser kann genau verstanden werden, wie die eigene Zielgruppe erreicht werden kann und wie der Besuch auf der Messe in Magdeburg auch zum vollen Erfolg werden kann.

Wie erreiche ich meine Zielgruppe z.B. auf einer Messe?

Damit die eigene Zielgruppe erreicht werden kann, sollten entsprechende Analysen (siehe Zielgruppenanalyse Anleitung) vollzogen werden. Das Vorgehen gilt nicht nur für die Messe in Magdeburg, sondern lässt sich auch auf viele andere Veranstaltungen und Ansätze übertragen.

Zunächst ist es relevant, die eigene Kundschaft zu kennen und diese zu verstehen. Wenn ein Produkt oder ein Service angeboten werden soll ist es notwendig, dass man genau weiß, an wen sich das Angebot richtet. Eine Analyse der Zielgruppe sorgt dafür, dass im Anschluss ein vollwertiges Marketingkonzept erstellt werden kann. Die Zielgruppe lässt sich durch gezielte Fragen genauer charakterisieren bzw. eingrenzen. Das bedeutet, dass zum Beispiel darüber nachgedacht werden muss, welches Problem die Zielgruppe hat, dass gelöst werden soll. Je genauer man die Bedürfnisse der Zielgruppe versteht und eingrenzen kann, desto besser ist es möglich, ein Konzept zu erarbeiten, dass auf die Zielgruppe zugeschnitten werden kann.

Gleichzeitig können die Marketing Aktivitäten somit deutlich fokussierter gesteuert werden. Das bedeutet ganz klar, dass weniger Geld verschwendet wird, sondern dieses so eingesetzt werden kann, dass exakt die richtige Zielgruppe angesprochen werden kann. Die Zielgruppe sollte im Zweifel besser etwas enger als zu weit definiert werden. Wer mit der Einstellung, dass so gut wie jeder der eigenen Zielgruppe entspricht, in die Analyse startet, macht sich das Leben sehr schwer und kommt womöglich nicht zu seinem gewünschten Ziel.

Fragen helfen bei der Eingrenzung der eigenen Zielgruppe weiter. Wer die Zielgruppe eingrenzen möchte, sollte zum Beispiel überlegen, wo die Zielgruppe lebt, wie alt sie ist und wie hoch das Einkommen der Zielgruppe ist. Darüber hinaus sollte man sich Gedanken dazu machen, wie die Zielgruppe lebt, in welchen Branchen sie arbeiten und ob sie zum Beispiel eher Singles sind oder in einer Familie leben. Diese Fragen helfen vor allem dann weiter, wenn es darum geht, dass private Personen als Zielgruppe adressiert werden sollen.

Wenn es um so genannte geschäftliche Zielgruppe geht ist es ratsam, darüber nachzudenken, zu welcher Branche die Zielgruppe gehört. Das bedeutet, dass genau überlegt werden sollte, wie groß die Firmen sind, in denen die Zielgruppe arbeitet und wer potenzielle Ansprechpartner oder Ansprechpartnerinnen darstellen können. Auch die Produkte und Services, die durch die Firmen angeboten werden, sind hier definitiv von hoher Relevanz.

Welchen Mehrwert bieten Produkte und Services für die Zielgruppe?

Nachdem die Zielgruppe analysiert worden ist, gilt es die Probleme dieser Gruppe zu verstehen und Lösungen anbieten zu können. Es sollte genau überlegt werden, welche Probleme gelöst werden können und wie die Zufriedenheit der Zielgruppe erreicht werden kann. Darüber hinaus ist es ratsam, sich auch über die emotionale Komponente Gedanken zu machen. Wenn gewisse Emotionen mit dem Lösen der Probleme verbunden werden können, ist dies definitiv ein Faktor, der bei der Marketing Strategie genutzt werden kann. Die Zielgruppenanalyse kann auch auf einer emotionalen Ebene vollzogen werden.

Wer die emotionalen Motive der Zielgruppe kennt, kann die Zielgruppe über verschiedene Ebenen ansprechen. Das heißt, dass Wünsche und Ziele der Gruppe bekannt sein sollten, so dass die eigenen Aktivitäten noch zielgerichteter gestaltet werden können. Emotionale Ziele können z.B. karrieregetrieben sein, sie können dem Wunsch nach Sicherheit entsprechen oder das andere Bedürfnisse zufriedenstellen.

 

Text / Foto: Weber / pixabay