Was Sie über alternative Anlagen in 2022 wissen müssen

Erika Richter von Casinospot.de hilft uns dabei, das zu klären.

Eine alternative Investitionen ist eine Finanz-Investitionen, die nicht in die herkömmlichen Investitionen Kategorien wie Aktien, Anleihen und Bargeld fällt.

Zu den alternativen Investitionen gehören Private Equity, Risikokapital, Hedgefonds, verwaltete Futures und Sammlerstücke wie Kunst und Antiquitäten. Auch Rohstoffe und Immobilien können als alternative Investitionen eingestuft werden.

Der Kauf vieler Arten von alternativen Anlagen war in der Vergangenheit auf finanziell versierte Anleger wie Institutionen oder vermögende Privatpersonen, die als zugelassene Anleger gelten, beschränkt. Dies liegt daran, dass die meisten alternativen Anlagen nicht an öffentlichen Märkten gehandelt werden und in der Regel nicht reguliert sind. 

Wenn Sie als zugelassener Anleger alternative Anlagen erwerben möchten, können Sie sich auf verschiedene Weise qualifizieren: durch ein Jahreseinkommen von 200.000 € - 300.000 € für ein Ehepaar - in den letzten zwei Jahren, durch ein Nettovermögen von mindestens 1 Million € oder durch den Nachweis bestimmter beruflicher Kenntnisse, Erfahrungen oder Zertifizierungen.

Arten von alternativen Investitionen 

Hedge-Fonds sind private, gepoolte Investmentfonds, die durch unterschiedliche und oft riskante Investitionsstrategien hohe Renditen anstreben. Sie können das Geld ihrer Teilnehmer in so gut wie alles investieren, von börsennotierten Wertpapieren und Derivaten bis hin zu Währungen, Start-ups oder unzähligen anderen Vermögenswerten.

Hedgefonds sind in der Regel als private Investitionspartnerschaften organisiert, bei denen der Komplementär das Portfolio verwaltet und die Investitionsentscheidungen trifft. Die Auswahlmöglichkeiten dieser Person sind eigentlich nur durch das gewählte Mandat des Fonds begrenzt.

Private-Equity-Fonds sind gebündelte Investitionsinstrumente, die darauf abzielen, Mehrheitsbeteiligungen an privaten und öffentlichen Unternehmen zu erwerben. Sie übernehmen eine aktive Rolle bei der Verwaltung ihrer Portfoliounternehmen und stellen intellektuelles und finanzielles Kapital zur Verfügung.

Wenn ein Private-Equity-Fonds eine Beteiligung an einem Unternehmen erwirbt, ist das Ziel in der Regel die Umstrukturierung des Unternehmens und die Bereitstellung von Kapital zur Beschleunigung des Wachstums. Der Fonds erzielt einen Gewinn, wenn er seine Beteiligung veräußert, indem er entweder ein Portfoliounternehmen im Rahmen eines Börsengangs an die Börse bringt oder es an ein anderes Unternehmen verkauft.

Risikokapitalfonds stellen vielversprechenden Start-ups Kapital im Tausch gegen Eigenkapital zur Verfügung. Wie Private-Equity-Firmen können sie eine aktive Rolle im Management übernehmen und das notwendige Fachwissen zur Verfügung stellen.

Allerdings bleiben Risikokapitalgeber in der Regel länger investiert als Private-Equity-Fonds. Sie arbeiten mit dem Portfoliounternehmen zusammen, überwachen die Fortschritte und geben Finanzierungsrunden frei, wenn bestimmte Benchmarks erreicht sind. Nach einer Fusion, Übernahme oder einem Börsengang steigen sie aus der Investition aus.

Ein Dachfonds funktioniert ähnlich wie ein Hedgefonds, investiert aber in andere Hedgefonds und nicht in einzelne Aktien, Anleihen oder andere Vermögenswerte. Hedge-Fonds haben in der Regel hohe Mindest-Investitionsbeträge, so dass dieser Ansatz den Zugang für Anleger erweitern kann.

Zu den natürlichen Ressourcen gehören Rohstoffe, Ackerland und Wälder. Für große Unternehmen bedeutet eine Investition in Rohstoffe den Kauf von Fässern Öl oder Zugladungen Eisenerz zur Herstellung anderer Produkte. Normale Anleger können über Derivate wie Futures und Optionen in Rohstoffe investieren. Investitionen in Wälder und Ackerland bieten alternativen Anlegern Einkommensströme, die auf dem Verkauf von Bäumen, Holz und Agrarrohstoffpreisen basieren.

Immobilien sind die am leichtesten zugängliche alternative Investitionen Form - viele Amerikaner haben bereits in diese Investitionsklasse investiert, weil sie ein Eigenheim besitzen. Immobilieninvestitionen bedeuten den Erwerb von Immobilien oder den Kauf von Fonds, die in Immobilien investieren. Immobilieninvestoren erwarten im Laufe der Zeit einen Wertzuwachs, während Immobilien-Investitionen wie Wohnhäuser oder Einkaufszentren stetige Mieteinnahmen generieren.

Geringe Korrelation. Einer der größten Vorteile von alternativen Anlagen ist die geringe Korrelation mit traditionellen Anlageklassen. Wenn der Aktienmarkt unter Druck steht, können z. B. Rohstoffe sehr wohl gut abschneiden.

Diversifizierung. Dank der geringen Korrelation zu den Aktien- oder Anleihemärkten kann die Aufnahme alternativer Anlagen in ein Portfolio die Diversifizierung verbessern.

Geringere Volatilität. Da alternative Anlagen weniger an den breiten Markt gebunden sind, können die Auswirkungen der Marktvolatilität geringer sein.

Absicherung gegen Inflation. Einige Arten von alternativen Anlagen, wie Gold, Öl oder Immobilien, können das Inflationsrisiko wirksam absichern. Warentermingeschäfte und -optionen können auch zur Absicherung gegen steigende oder fallende Preise eingesetzt werden.

Potenziell höhere Renditen. Da alternative Anlagen mit einem höheren Risiko verbunden sind, bieten sie auch das Potenzial für höhere Renditen.

Fehlende Regulierung. Nicht alle alternativen Anlagen sind bei der SEC registriert und daher nicht reguliert. Sie fallen jedoch unter den Geltungsbereich des Dodd-Frank-Gesetzes, so dass ihre Praktiken von der SEC überprüft werden können.

Mangelnde Transparenz. Da die meisten Alternativen nicht von der SEC reguliert werden, gibt es nur wenige oder gar keine öffentlichen Berichte. Dies führt zu einem Mangel an Informationen für Anleger.

Geringe Liquidität. Da viele alternative Anlagen nicht öffentlich gehandelt werden, kann es schwierig sein, diese Anlagen zu kaufen oder zu verkaufen. Viele Hedge-Fonds und Private-Equity-Fonds können Lockups haben, die die Anleger an einen bestimmten Anlagezeitraum binden, in dem keine Rücknahmen möglich sind.

Schwierig zu bewerten. Da es keinen Marktpreis gibt, kann es schwierig sein, den Wert von alternativen Anlagen zu bestimmen. Die Bewertungen können je nach Gutachter stark variieren und sind anfälliger für Subjektivität.

Hohe Mindestinvestitionen. Alternative Anlagen sind nicht für den Durchschnittsanleger konzipiert, so dass die Mindestanlagebeträge unerschwinglich hoch sein können.

Größere Risiken. Mit dem Potenzial für hohe Renditen geht ein höheres Risiko einher. Viele alternative Anlagen können riskante Strategien wie Leerverkäufe oder den Handel mit komplexen Derivaten beinhalten.

Schnellere Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Es macht nicht immer Sinn, in teure alternative Anlagen zu investieren, wenn man mit einem online Casino Bitcoin sofort Geld verdienen kann. 

Der Kauf von alternativen Investitionen ist mit größeren Herausforderungen verbunden als das Festhalten an traditionellen Investitionsklassen. Das Potenzial für höhere Renditen und eine stärkere Diversifizierung kann zwar verlockend sein, aber das Risiko ist entsprechend hoch. Wenn Sie alternative Investitionen in Erwägung ziehen, müssen Sie eine umfassende Due-Diligence-Prüfung und Recherche durchführen.

Für diejenigen, die keine zugelassenen Anleger sind, kann der Zugang zu alternativen Anlagen eingeschränkt sein. Allerdings gibt es heute viele alternative Investmentfonds und börsengehandelte Fonds, von denen viele allerdings sehr teuer sind.

Investitionen sind also Ihre Investition in die Zukunft, und es liegt natürlich an Ihnen, wie Sie für diese Zukunft sparen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen und sich Gedanken über den Zweck Ihrer Investition machen. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Wahl der alternativen Investitionen aus.