Donnerstag, 11. November 2021
Magdeburg. Um die Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen und die Zusammenarbeit zu verstärken, laden mehrere Landeszentralen für politische Bildung, der Lehrstuhl Erziehungswissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Bundeszentrale für politische Bildung vom 12. bis 14. November zu einer Netzwerkkonferenz Planspiele nach Magdeburg ein.
Auf der Netzwerkkonferenz, die am Internationalen Planspieltag beginnt, sollen Planspiele zu den Themen Gesellschaft, Europa, Migrationspolitik und Logistik vorgestellt und ihre Einsatzmöglichkeiten diskutiert werden. Anliegen des dreitägigen Treffens ist es, Anbieter von Planspielen zur engeren Zusammenarbeit zu motivieren sowie sie mit potenziellen Nutzern und Teamern zu vernetzen.
Die Landeszentralen aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt sowie die Bundeszentrale für politische Bildung arbeiten seit längerem eng mit dem Fachverband für Planspiele im deutschsprachigem Bereich, SAGSAGA e.V. (Swiss, Austrian, German Simulation and Gaming Assoziation e.V.) zusammen. Forschungen belegen die hohe Wirksamkeit von Planspielen in der politischen Bildung. Der Zugang zu einem flächendeckenden, kostengünstigen, qualitativ hochwertigen Angebot für Schulen und Jugendverbände ist jedoch noch ausbaufähig.
Besonders die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass Planspiele sich nicht nur analog bewähren, sondern auch als hybride und digitale Formate einen Mehrwert haben. Diese Anwendungsform ist insgesamt noch erweiterbar und profitiert von einem bundesweiten Austausch zu den Erfahrungen der letzten zwei Jahre.
Auf einen Blick: Netzwerkkonferenz Planspiele vom 12. November, 15 Uhr, bis 14. November, 13 Uhr, im Hörsaal 6 der Otto-von-Guericke-Universität (Zschokkestraße 32, 39104 Magdeburg, Gebäude 40)
Text: Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
