Frühestens am Samstag, 6. November 2021, soll Matthias Maurer, deutscher Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation ESA, gemeinsam mit den NASA-Astronauten Raja Chari, Thomas H. Marshburn und Kayla Barron an Bord einer Crew Dragon-Raumkapsel zur Internationalen Raumstation ISS starten.
Maurer wird rund sechs Monate auf der Raumstation verbringen und zahlreiche Experimente durchführen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist in vielfältiger Weise in die Mission eingebunden: Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR ist für die Auswahl und Koordination der Experimente und Beiträge aus Deutschland verantwortlich. Ebenso führen DLR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler eigene Experimente durch. Und das Columbus-Kontrollzentrum der ESA, beheimatet im Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) beim DLR in Oberpfaffenhofen ist zuständig für die Planung und Durchführung der Experimente, die im europäischen Columbus-Modul auf der ISS stattfinden. Von hier aus gehen die Daten der Experimente an die nationalen Nutzerkontrollzentren wie das MUSC am DLR-Standort in Köln und von dort aus zu den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
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