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Reise-News: Barock und bäuerliche Idylle: Zu Fuß und mit dem Rad das schöne Unterallgäu erkunden

Sonntag, den 22. November 2020

(djd). Wer es landschaftlich abwechslungsreich liebt, aber keine extremen sportlichen Herausforderungen sucht, wird sich im bayerischen Unterallgäu wohlfühlen. In der Ferne grüßt das beeindruckende Alpenpanorama, während man zu Fuß oder mit dem Fahrrad über Wiesen und Felder die sanften Hügel erklimmt.

Aktiv im Sinne Sebastian Kneipps

Prägend für die Region sind auch die vielen prächtigen Barockbauten, allen voran die Basilika und Benediktinerabtei Ottobeuren, deren Kirchtürme schon von Weitem zu sehen sind. Aktivurlauber sind in der Geburtsheimat Sebastian Kneipps genau richtig. An sieben Erlebnisstationen können sie im Kneipp-Aktiv-Park die Gesundheitslehre des Wasserdoktors ganzheitlich erfahren. Zudem locken Rad- und Wandertouren, die idyllische Umgebung zu erkunden. Rund um den Bühler Wald beispielsweise führt eine aussichtsreiche knapp sechs Kilometer lange Rundwanderung. Ausgangs- und Endpunkt ist der Parkplatz am Allgäuer Golf- & Landclub in Boschach. Am Bach entlang verläuft der Weg durch den Wald weiter bergauf. Auf dem Höhenzug vor Bühl hat man dann einen prächtigen Blick auf Ottobeuren und die imposante Klosterkirche. Auf eine kulinarische Exkursion der etwas anderen Art nimmt Hildegard Brehm Interessierte mit zu einer Wildkräuterführung.

Radtouren mit Weitblick

Mit dem Fahrrad lässt sich die typisch bäuerliche Kulturlandschaft besonders gut erkunden. Eine knapp 40 Kilometer lange Rundtour im Westen der Stadt führt vorbei an Wiesen und Feldern. Als weitgehend naturbelassener Fluss bietet die Westliche Günz mit ihren Feuchtgebieten und dem Naturschutzgebiet Hundsmoor Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Auf der ehemaligen Bahnlinie von Ottobeuren nach Westerheim genießen Radfahrer immer wieder schöne Ausblicke auf das Naturjuwel. Auf der gut 22 Kilometer langen Strecke ist nur ein etwas längerer Anstieg zu bewältigen.

Foto: Die Türme der Barockbasilika Ottobeuren sind schon von Weitem zu sehen. © djd/Ottobeuren/Christian Prager