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Arthrose 10.09f

Gesundheit-News: Frühzeitig zum Facharzt – für eine erfolgreiche Arthosebehandlung

10. September 2022

Foto: Injektionen mit hochmolekularer Hyaluronsäure können schmerzlindernd, stoßdämpfend und lang anhaltend wirken.

(djd). Steifigkeit in den Gelenken sowie ab und zu Bewegungsschmerzen: So fängt es meist an. Weil die Beschwerden zwischendurch aber oft wieder nachlassen, gehen viele Menschen mit beginnender Arthrose zu spät zum Arzt. Ein Fehler, denn je früher eine Behandlung startet, desto effektiver lässt sich der Gelenkverschleiß ausbremsen.

Also nicht lange zögern. Um dann beim Spezialisten, etwa dem Orthopäden oder Sportmediziner, auch die bestmögliche Therapie zu erhalten, sollten Patienten sich allerdings gründlich auf das Gespräch vorbereiten.

Wichtige Fragen und Anliegen notieren

Am besten nimmt man sich vor dem Termin die Zeit, alle Beschwerden, Fragen und Anliegen schriftlich zu notieren und nach Prioritäten zu ordnen. Die Liste hakt man dann gemeinsam mit dem Arzt der Reihe nach ab. So wird in der hektischen Eile oft überfüllter Praxen nichts Wichtiges vergessen. Wer eine Antwort oder bestimmte Zusammenhänge nicht versteht, sollte unbedingt nachfragen und die wichtigsten Stichpunkte aufschreiben. Reagiert der Arzt kurz angebunden, gilt es, ruhig zu bleiben und ganz sachlich um genauere Informationen zu bitten. Für viele Erkrankungen gibt es Broschüren, Websites und Patientenvereine, die fundierte Fakten liefern.

Vor allem aber sollten Betroffene den Experten nach den verschiedenen Behandlungsoptionen fragen. Bei Arthrose kommen etwa konservative Methoden wie Physiotherapie, Gewichtsreduktion, Schmerzmittel, Orthesen und andere Hilfsmittel infrage. In den aktuellen Behandlungsleitlinien werden jetzt außerdem Hyaluronsäureinjektionen empfohlen. Dabei haben sich in Studien die hochmolekularen Hyaluronsäuren wie die Synvisc 3-in-1-Spritze gegen Arthrose als effektiv gezeigt. Sie werden direkt ins betroffene Gelenk injiziert und können dort schnell schmerzlindernd, stoßdämpfend und lang anhaltend wirken.

Im Zweifelsfall eine zweite Meinung einholen

Manche Menschen sind Medizinern gegenüber grundsätzlich unsicher - dann kann es sinnvoll sein, eine Begleitperson zum Gespräch mitzunehmen. Wer sich allerdings von seinem Arzt trotz aller Bemühungen nicht ernst genommen fühlt oder von der empfohlenen Behandlung nicht überzeugt ist, sollte sich notfalls eine zweite Meinung einholen.


Text / Foto: djd/Sanofi