Baierbrunn
(ots). Etwas leckeres selbst zuzubereiten, macht Spaß - noch dazu hält es fit.
"Wird zu Hause selbst gekocht, isst man im Schnitt gesünder", sagt
Professor Hans Hauner, Leiter des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für
Ernährungsmedizin der Technischen Universität München, im Gesundheitsmagazin
"Apotheken-Umschau".
Das
Selbstgekochte ist frischer, enthält weniger Fett und Zucker und hat daher
weniger Kalorien. Und schmeckt: Denn gesunde Ernährung heißt nicht auf
Geschmack zu verzichten.
Frische:
Auf Schnittkanten achten
Ausgewogene
Ernährung fängt schon vor dem Schnippeln und Rühren beim Einkaufen und der
Lagerung an. Die Basis eines gesunden Speiseplans ist dabei Gemüse - je
frischer desto besser. "Beim Transport oder Lagern gehen Vitamine
verloren", sagt Monika Bischoff, Ernährungswissenschaftlerin am Zentrum
für Ernährung und Prävention des Münchner Krankenhauses der Barmherzigen
Brüder. Frische ist dabei nicht nur wichtig für den Geschmack: Sind die
Schnittkanten eingetrocknet oder bräunlich, verraten Sellerie und Champignons,
dass sie schon länger auf Abnehmer warten.
Tiefkühlgemüse
enthält wertvolle Inhaltsstoffe
Frische
Zutaten erhält man zum Beispiel auf dem Wochenmarkt oder in Hofläden, doch auch
mit Discounter-Produkten ist gesunde Ernährung möglich. Wer nicht oft zum
Einkaufen kommt, kann auch zu Tiefkühlgemüse greifen, das teils sogar mehr
wertvolle Inhaltsstoffe enthält wie vermeintlich Frisches aus dem Supermarkt.
wichtig aber ist, dass die Produkte unverarbeitet sind - also zum Beispiel kein
Bratfett oder Sahne beinhalten.
Text:
Wort & Bild Verlag