Viele
Apotheken sind auf die Bedürfnisse von Schwangeren und Babys spezialisiert.
Dort erhalten Eltern auch Informationen rund um das Stillen und zu Babys
Gesundheit. Bundesweit 64 tragen zudem das Siegel "babyfreundliche
Apotheke". Carola Lubitz, Vorstandsmitglied beim Verein Babyfreundliche
Apotheke, sagt im Apothekenmagazin "Baby und Familie": "Um als
babyfreundlich zertifiziert zu werden, muss man einiges an Aufwand
betreiben."
Für
das Apotheken-Team stehen Seminare, Trainings und Prüfungen an. Es müssen sich
mindestens drei Mitarbeiter pro Apotheke fortbilden, und es sollte immer
mindestens einer von ihnen Dienst haben. "Die hohen Anforderungen stellen
die Qualität der Beratung sicher", sagt Lubitz.
Hier
finden Sie Apotheken in der Nähe
Wo
sich eine "babyfreundliche Apotheke" in ihrer Nähe befindet, können
Eltern unter www.babyfreundliche-apotheke.de nachschauen. "Gerade am
Wochenende, wenn die Arztpraxen geschlossen haben oder wenn es sich um kleinere
Beschwerden handelt, kommen die Eltern mit ihrem Baby erst mal zu uns",
erläutert Apothekerin Heike Fritz, die in einer babyfreundlichen Apotheke in
Dormagen arbeitet. Auch Mutter-und-Kind-Apotheken verfügen über speziell
geschultes Personal. Eine Übersichtsliste ist online unter
https://mutterkind-ratgeber.de/mutter-und-kind-apotheken zu finden. Mit Baby
und Kleinkind nehmen Eltern oft den Apothekennot- und -nachtdienst in Anspruch.
Eine nahegelegene diensthabende Apotheke ist auf
www.apotheken-umschau.de/Apotheken-Notdienst zu finden oder mit der kostenlosen
App "Apotheke vor Ort".
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